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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Norwegisch-Deutsche IBD-Stressinterventions Studie (Psykobiologiske<br />

faktorers betydning i utredning og behandling med inflammatorisk tarmsykdom)<br />

Bearbeiter: PD Dr. G. Jantschek, Dr. D. Benninghoven, Dr. S. Kunzendorf,<br />

Dr. K. Straubinger<br />

Kooperation: Prof. Dr. U. Malt, Dr. B. Boie, Oslo, Dr. I. Wilhelmsen, Prof. R.<br />

Murison, Bergen<br />

Förderung: Norwegischer Forschungsrat (Norges Forskningsraad)<br />

Kooperation der Universität und dem <strong>Universitätsklinikum</strong>-SH (Campus<br />

Lübeck) mit Norwegen<br />

Vorstellung des Projektes bei Veranstaltung der Landesregierung <strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong>:<br />

“Gesundheit für alle: Bausteine aus der Ostseeregion (Health for all: Contributions<br />

from the Baltic Sea Region)” am 29.10.2004, Landeshaus Kiel.<br />

Bearbeiter: PD Dr. G. Jantschek, Dr. K. Lundin, Oslo<br />

Großfamilien mit Herzinfarkt<br />

Der umfangreichen Charakterisierung von Geschwisterpaaren mit Herzinfarkt ist<br />

es zu verdanken, dass etwa 20 Großfamilien mit 5 - 20 betroffenen Patienten<br />

identifiziert werden konnten. Diese Großfamilien weisen zum Teil einen Erbgang<br />

auf, der an autosomal-dominante Erkrankungen denken lässt. In der Folge wurde<br />

eine genomweite Kopplungsanalyse durchgeführt, die zu ersten chromosomalen<br />

Regionen gewiesen hat, in welchen Herzinfarktgene zu vermuten sind. In der<br />

Folge soll die Identifikation der kausal verursachenden Gene mittels Feinkartierung<br />

und Sequenzierung betrieben werden.<br />

Bearbeiter: PD Dr. J. Erdmann, Dr. B. Mayer, Dr. W. Lieb<br />

Doktoranden: I. Borwitzky, A. Ahmeti<br />

Nichtwiss. Mitarbeiterinnen:<br />

A. Thiemig, A. Götz<br />

Förderung: DFG, Forschungsförderung der Medizinischen Fakultät 2003,<br />

NGFN2<br />

Genetik der Koronarmorphologie<br />

Vorausgegangene Studien haben eindrucksvoll zeigen können, dass der Herzinfarkt<br />

zum Teil erblich determiniert ist. Die koronarmorphologischen Veränderungen,<br />

die dieser Heritibilität zugrunde liegen, sind allerdings unklar. Zu diesem<br />

Zweck hat die Arbeitsgruppe 900 Koronarangiographien aus Familien mit<br />

gehäufter koronarer Herzerkrankung im Detail ausgewertet. Dabei stellte sich<br />

heraus, dass insbesondere die Koronarverkalkung und die ektatische Form der<br />

Koronarsklerose erblich determiniert sind. Aus klinischen Gesichtspunkten war<br />

außerdem bemerkenswert, dass insbesondere an proximalen Gefäßabschnitten<br />

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