focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Schlafmedizin
Langzeiterfahrungen mit der Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) zur
Versorgung von Patienten mit obstruktiven schlafbezogenen Atmungsstörungen
(oSBAS)
Die UPS hat in den vergangenen Jahren eine zunehmende Bedeutung bei der
Behandlung der oSBAS bekommen. In Untersuchungen ist der günstige Effekt auf
den oberen Atemweg im Schlaf gezeigt worden, jedoch fehlen prädiktive
Parameter für die erfolgreiche Behandlung im Einzelfall. Diese sollen innerhalb der
klinischen Routine bei einem zunehmenden Anteil der UPS-versorgten Patienten
gewonnen werden. Ebenso wird die Qualität der Versorgungsstruktur im Vergleich
zur Gold-Standard-Therapie mit dem nCPAP-Gerät ermittelt.
Bearbeiter: Dr. M. Mahlerwein, Dr. S. Klaiber
Die nCPAP-(nasaler kontinuierlicher positiver Atemwegsdruck) Einstellung
und – Langzeitakzeptanz bei Patienten mit obstruktiven schlafbezogenen
Atmungsstörungen (oSBAS). 1 versus 2 Einstellungsnächte.
Die nCPAP-Therapie stellt den Goldstandard in der Behandlung der oSBAS dar.
Im Rahmen des wirtschaftlichen Druckes im Gesundheitssystem, insbesondere
der DRG, werden schnelle und effiziente Behandlungsstrategien benötigt.
Patienten sollten möglichst nur ein bis zwei Nächte in einem Schlaflabor verbringen.
Prospektiv werden Patienten mit ein, bzw. zwei nCPAP-Einstellungsnächten
verglichen in Bezug auf im Verlauf auftretende Schwierigkeiten mit der Therapie,
Häufigkeit der benötigten ambulanten Wiedervorstellungen und erneuten Aufnahmen
im Schlaflabor zur Kontrolle oder Neueinstellung der nCPAP-Therapie. Es
sollen somit die Auswirkungen von einer/zwei Einstellungsnächten auf die Langzeitakzeptanz
der Therapie beim Patienten und die tatsächlich entstehenden
Kosten ermittelt werden.
Bearbeiter: Dr. M. Mahlerwein, Dr. S. Klaiber
Prospektive Screening-Studie zur Häufigkeit schlafbezogener, obstruktiver,
respiratorischer Ereignisse bei Bodybuildern
Bodybuilder scheinen ein erhöhtes Risiko schlafbezogener, obstruktiver Ereignisse
im Vergleich zu Ausdauer- trainierten Sportlern oder einer normalgewichtigen
Bevölkerung zu haben. Es wird neben der klinisch-HNO-ärztlichen Untersuchung
bei den Studienteilnehmern in 2 aufeinanderfolgenden Nächten eine ambulante
Polygraphie durchgeführt.
Bearbeiter: S. Nitsch, Dr. S. Klaiber
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