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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Im Rahmen der klinischen Evaluation wurden Studien mit verschiedenen<br />

klinischen Partnern zur Aussagefähigkeit der Methode bei onkologischen<br />

Fragestellungen (u. a. beim Melanom, bei Lymphomen, bei kolorektalen Tumoren)<br />

begonnen. Darüber hinaus wird das Indikationsgebiet für PET-Untersuchungen<br />

zunehmend auf die Entzündungsdiagnostik ausgeweitet.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. M. Bähre, Dr. I. Lauer, Dr. L.F. Schelper, Dr. B. Meller,<br />

Dr. S. Eckerle, B. Reincke, Dr. S. Adam, O. Dourvos, Prof. Dr. E.<br />

Richter<br />

Kooperation: Prof. Dr. Dr. H. Luig, Georg-August-Universität Göttingen, Dr. P.<br />

Aries, Dr. K. Ahmadi-Simab, Rheumaklinik Bad Bramstedt<br />

Entwicklung neuer Therapie-Ansätze durch Einsatz von [18F]FDG zur<br />

präoperativen Positronenemissionstomographie (PET) und zur intraoperativen<br />

Lokalisation von Tumormanifestationen<br />

Die erhöhte Stoffwechselaktivität verschiedener Tumoren ist Grundlage für<br />

Nachweis und Lokalisation von Primärtumoren sowie Metastasen mit Hilfe der<br />

PET. Ein Aspekt dieser Untersuchungen war der Nachweis der Änderung des<br />

Radiopharmaka-Uptakes nach externer Radiatio.<br />

Die von der Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI) in Darmstadt<br />

inzwischen weiter entwickelte, weltweit einmalige Sonde, die erstmals die<br />

intraoperative Lokalisation von PET-Tracern ermöglicht, konnte hinsichtlich ihrer<br />

messtechnischen Eigenschaften untersucht und innerhalb und ausserhalb des<br />

Lübecker <strong>Universitätsklinikum</strong>s intraoperativ erprobt werden. Teilaspekte des<br />

Projektes wurden auf internationalen Tagungen vorgestellt, Kurzmitteilungen sind<br />

im Druck, Originalarbeiten in der Begutachtung.<br />

Bearbeiter: Dr. B. Meller, Prof. Dr. M. Bähre, Prof. Dr. E. Richter, Dr. K. von<br />

Hof-Strobach, Dr. L.F. Schelper, Dr. R. Nadrowitz<br />

Kooperation: PD Dr. med. K. Sommer, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde,<br />

Dr. J. Gerl, GSI Darmstadt, PD Dr. O. Horstmann, Klinik<br />

für Chirurgie, PD Dr. J. Meller, Abteilung Nuklearmedizin, Georg-<br />

August-Universität Göttingen<br />

Förderung: Industrie<br />

Untersuchungen zur Therapieoptimierung bei benignen und malignen<br />

Schilddrüsenerkrankungen<br />

Dieser Schwerpunkt hat zum Ziel, für die klinische Routine Verbesserungen der<br />

Therapiestrategien bei benignen und malignen Schilddrüsenerkrankungen zu<br />

erzielen. In der Vergangenheit wurden Dosiskonzepte zur Beseitigung der<br />

Hyperthyreose bei Immunthyreopathie mit möglichst hoher Effizienz entwickelt. Im<br />

Berichtszeitraum wurden die Projekte ausgeweitet auf die messtechnische<br />

Objektivierung des vor Radioiodtherapien notwendigen Radioiodtestes. Konsequenz<br />

einer solchen Optimierung wäre eine präzisere Bestimmung der therapeutischen<br />

Radioiodaktivität. In einem Teilprojekt wurde erstmals nachgewiesen,<br />

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