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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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204<br />

kologie und Toxikologie, PD Dr. T. Wedel, Institut für Anatomie,<br />

PD Dr. G. Geerling, Klinik für Augenheilkunde, Dr. A. M. Marx,<br />

Institut für Klinische Chemie<br />

Diagnostische Wertigkeit der Positronenemissionstomographie (PET) in der<br />

Diagnostik der Osteomyelitis der Mandibula<br />

Die primäre Diagnostik der chronischen Osteomyelitis des Unterkiefers umfasst in<br />

der Regel klinische und konventionelle radiologische Untersuchungen. Neben der<br />

antibiotischen Behandlung besteht die Therapie aus der Entfernung des betroffenen<br />

Knochenabschnitts (Dekortikation). Eine konventionell radiologische Verlaufskontrolle<br />

gestaltet sich insofern schwierig, als an den nach chirurgischer Intervention<br />

veränderten Knochenstrukturen keine sicheren Befunde erhoben werden können.<br />

Die 3-Phasenskelettszintigraphie ist im Rahmen der Primärdiagnostik als<br />

auch für Verlaufskontrollen hilfreich, da sie eine Darstellung der Osteoblastenaktivität<br />

ermöglicht. Diese bleibt jedoch für den gesamten Zeitraum des regenerativen<br />

Knochenumbaus nach vorausgegangener chirurgischer Therapie erhalten.<br />

Die PET ist eine nuklearmedizinische Untersuchung, welche ossäre Entzündungsareale<br />

mit hoher Spezifität erfasst, die Sensitivität ist im Vergleich zur 3-<br />

Phasenskelettszintigraphie geringer. In Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />

Strahlentherapie und Nuklearmedizin wurde eine kombinierte Untersuchungstechnik<br />

etabliert. Eine prospektive klinische Studie zur Evaluation der Kombination<br />

beider Verfahren wird z.Zt. durchgeführt.<br />

Bearbeiter: Dr. S.G. Hakim, Dr. C. Brücker, Prof. Dr. Dr. P. Sieg<br />

Kooperation: Frau Dr. I. Lauer, Klinik für Strahlentherapie und Nuklearmedizin<br />

Einzelvorhaben<br />

Akzeptanz von Hypnose bei kiefer- und gesichtschirurgischen Patienten<br />

Mittels einer Befragung von 310 kiefer- und gesichtschirurgischen Patienten wurde<br />

die theoretische Akzeptanz zur Inanspruchnahme einer adjuvanten intraoperativen<br />

Hypnose vor Einführung des Verfahrens in die klinische Routine ermittelt.<br />

Bearbeiter: Dr. Dr. D. Hermes, Prof. Dr. Dr. P. Sieg<br />

Evaluation des Einsatzes von Hypnose in der Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

Zur Ein-Jahres-Evaluation des Einsatzes von Hypnose in der Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />

unter klinischen Gesichtspunkten wurden standardisierte postoperative<br />

Interviews von 209 Patienten und ihren Operateuren ausgewertet.<br />

Bearbeiter: Dr. Dr. D. Hermes, Prof. Dr. Dr. P. Sieg

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