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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Doktorand: N. Striegler<br />

Kooperation: Prof. Dr. Dr. H. Raspe, Dr. T. Meyer, Institut für Sozialmedizin,<br />

Universität Lübeck, Prof. Dr. I. Heuser, Charité, Berlin, Prof. Dr. B.<br />

Müller-Oerlinghausen, Arzneimittelkommission der Deutschen<br />

Ärzteschaft, Berlin, K. Rüggeberg-Schmidt, Charité, Berlin, Labor<br />

für Klinische Psychopharmakologie, Prof. Dr. W. Maier,<br />

Universität Bonn, Prof. Dr. W. Felber, Universität Dresden, Prof.<br />

Dr. T. Bronisch, Max-Planck Institut München, Prof. Dr. U. Hegerl,<br />

Universität München, Dr. Dr. G. Niklewski, Klinikum Nord,<br />

Nürnberg<br />

Förderung: Sanofi-Synthelabo, BMBF<br />

Früherkennung und Behandlung von Depressionen in Hausarztpraxen: Evaluation<br />

von Fortbildungen zur Diagnostik, Therapie und Einschätzung des<br />

Rehabilitationsbedarfs im Rahmen des „Lübecker Bündnis gegen Depression“<br />

Die randomisierte, kontrollierte Interventionsstudie mit 3 Messzeitpunkten analysiert<br />

den Effekt einer gezielten Fortbildung von Hausärzten auf die Erkennungsrate<br />

und frühe Sekundärprävention von Depressionserkrankungen. Als Screening-<br />

Instrument für eine depressive Störung wird zu jedem Messzeitpunkt über 3 Tage<br />

von allen Patienten der teilnehmenden 36 Arztpraxen die Kurzfassung des PHQ<br />

(Patient Health Questionnaire nach Spitzer) ausgefüllt. Von den Hausärzten werden<br />

ihre Einschätzung zum Vorliegen einer Depression sowie ggf. Angaben zur<br />

Diagnostik und Therapie erhoben.<br />

Bearbeiter: Dr. I. Schäfer, MPH, Dipl.-Psych. W. Lotz-Rambaldi, Prof. Dr.<br />

F. Hohagen, Dr. R. Arnold, Dr. K. Junghanns, Dr. K. Kahl, Dr. A.<br />

Kordon, Dr. S. Rudolf<br />

Kooperation: Prof. Dr. J.-M. Träder, Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin, PD<br />

Dr. Dr. Martin Härter, Dr. Isaac Bermejo. Abteilung für Psychiatrie<br />

und Psychotherapie mit Poliklinik, Universität Freiburg<br />

Förderung: Verein zur Förderung der Rehabilitationsforschung der LVA<br />

<strong>Schleswig</strong>-<strong>Holstein</strong> (vffr)<br />

Gehirn, Hormone und Verhalten<br />

NORDIA-Studie (psychiatrischer Arm)<br />

In dieser populationsbasierten Studie wird untersucht, welche Auswirkungen das<br />

Vorliegen einer depressiven Erkrankung auf das Risiko an einem Diabetes<br />

mellitus Typ 2 zu erkranken hat und welche Auswirkungen auf Ausprägung und<br />

Verlauf des Diabetes bestehen. Erste Ergebnisse weisen darauf hin, dass<br />

depressive Männer ein erhöhtes Risiko aufweisen und eine stärkere Ausprägung<br />

des metabolischen Syndroms bei Typ 2 Diabetes mellitus haben. Depressive<br />

Frauen haben dagegen ein erhöhtes Risiko übergewichtig zu werden.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. U. Schweiger, Dr. S. Meier, Dipl.-Psych. O. Korn<br />

Kooperation: Prof. Dr. A. Peters, Medizinische Klinik I<br />

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