focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

en in gynäkologischen Arztpraxen angeboten. Dabei wird der Zusammenhang
von Rauchen und hormoneller Verhütung in Bezug auf Gesundheitsrisiken als Aufhänger
für das beratende Gespräch genutzt. Die Effektivität der Intervention wird
in einem randomisierten Kontrollgruppendesign mit 12-Monats-Katamnese geprüft.
Bearbeiter: Dr. H.-J. Rumpf, Dipl.-Psych. J. Grothues, Dr. G. Bischof, Dipl.-
Psych. S. Reinhardt
Nichtwiss.
Mitarbeiter: B.I. Bluhm, D. Sirin, A. Kreuzer, I. Kühl
Doktorand: S. Heidtmann
Kooperation: Prof. Dr. U. John, Dr. U. Hapke, Dr. C. Meyer, Dipl.-Soz. S.
Ulbricht, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Institut für
Epidemiologie und Sozialmedizin, BMBF-Forschungsverbund
EARLINT
Förderung: BMBF
Evaluation eines Leitfadens zur Kurzintervention bei Alkoholproblemen für
die ärztliche Praxis im Rahmen einer öffentlichen Kampagne
Ein von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) entwickelter
Leitfaden für Hausärzte zu Kurzinterventionen bei Alkoholproblemen wurde landesweit
an Ärzte verschickt. Es wurde eine Erhebung bei Ärzten in Lübeck und
Kiel hinsichtlich der Annahme und Bewertung dieses Manuals durchgeführt.
Ergänzend erfolgte eine Öffentlichkeitskampagne mit zeitlicher Verzögerung in
den Regionen, deren Einfluss auf die Einstellungen der Ärzte geprüft wird.
Bearbeiter: Dr. H.-J. Rumpf, Dipl.-Psych. J. Grothues, Dipl.-Psych. S. Krysiak,
Dipl.-Psych. K. Schimanke
Nichtwiss.
Mitarbeiter: A. Kreuzer, I. Kühl
Kooperation: Prof. Dr. U. John, Dr. U. Hapke, Dr. C. Meyer, Ernst-Moritz-Arndtniversität
Greifswald, Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin,
BMBF-Forschungsverbund EARLINT
Förderung Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), Ministerium
für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz Schleswig-
Holstein
Akzeptanz von Maßnahmen zu Frühentdeckung und Kurzintervention bei
Tabakkonsum und alkoholbezogenen Störungen in der zahnärztlichen Praxis
Diese Pilotstudie führt eine Screeninguntersuchung in Bezug auf Tabakkonsum
und alkoholbezogene Störungen bei 300 Zahnarztpatienten durch. Die Teilnehmer
werden im Anschluss hinsichtlich der Akzeptanz von Maßnahmen der Frühentdeckung
und Kurzintervention befragt. Als ergänzendes verhaltensbezogenes
Maß wird die Mitnahme von ausgelegten Selbsthilfebroschüren genutzt.
436