focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

tionsarbeit erstellt, welche mit dem Wissenschaftspreis der Schleswig-Holsteinischen
Gesellschaft für ZMK-Heilkunde ausgezeichnet wurde. In einem nächsten
Schritt folgten Studien bezüglich der radioprotektiven Wirkung verschiedener
Pharmaka auf die Speicheldrüsen und Orbitadrüsen. Die Studien sind inzwischen
abgeschlossen. Im vorangegangenen und aktuellen Berichtszeitraum wurden
insgesamt fünf englischsprachige Originalarbeiten veröffentlicht.
Bearbeiter: Dr. I. Lauer, Dr. Nadrowitz
Kooperation: Dr. S. Hakim, Prof. Dr. Dr. P. Sieg, Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie,
PD Dr. Geerling, Dr. Schröder, Klinik für Augenheilkunde,
Prof. Dr. H. Kosmehl, Institut für Pathologie, Friedrich-
Schiller-Universität, Jena
Förderung: DFG
Vergleich der 3-Phasen-Skelettszintigraphie mit der PET in der Diagnose
einer Osteomyelitis im Kieferbereich
Es handelt sich um eine prospektive Studie mit bisher ca. 50 Patienten in
Zusammenarbeit mit der Klinik für Kiefer- und Gesichtschirurgie im Rahmen einer
Promotion. Gezeigt wurde bisher, dass die Skelett-SPET eine sehr hohe
Sensitivität bei relativ niedriger Spezifität besitzt, die PET die Spezifität jedoch
deutlich erhöhen kann und mittels der PET eine zuverlässigere Verlaufskontrolle
möglich ist. Die erhobenen Daten werden mit dem klinischen Verlauf, den
Laborparametern und den histologischen Ergebnissen korreliert. Die Ergebnisse
wurden auf internationalen Kongressen als Vorträge vorgestellt. Eine englischsprachige
Originalarbeit wurde zur Veröffentlichung eingereicht.
Bearbeiter: Dr. I. Lauer
Kooperation: Dr. Brückner, Dr. S. Hakim, Prof. Dr. Dr. P. Sieg, Klinik für Kieferund
Gesichtschirurgie
Ein optimiertes Auswerteverfahren zur Bestimmung der seitengetrennten
renalen Clearance
Dieses seit 1999 andauernde Projekt steht kurz vor dem Abschluss. Folgende
Ziele wurden erreicht: Modifikation der Oberhausen-Technik im Sinne ihres
Entwicklers, Implementierung einer Nierentiefenkorrektur, Erhöhung der niedrigen
Zählraten in Szinti- und Nephrogrammen sowie die Entwicklung eines präzisen
automatisierten Auswerteverfahrens.
Bearbeiter: Dipl.-Ing. P. Voß, Dr. L.F. Schelper, Prof. Dr. M. Bähre
Nuklearmedizinischer Beitrag zur Diagnose der Sternumosteomyelitis nach
kardiochirurgischen Eingriffen
Die Validität der Entzündungsszintigraphie mit
patienteneigenen Granulozyten, 111 In-markierten Leukozyten, der PET mit
502
99m Tc-HMPAO-markierten