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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Zeitpunkt noch schwer zu erfassen. Das Projekt dient der Fortentwicklung der<br />

Psychometrie in diesem Bereich.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. U. Schweiger, Dr. V. Sipos, Dipl.-Psych. D. Braakmann,<br />

Dipl.-Psych. S. Ludewig<br />

Zwangsstörungen<br />

Bizentrisches DFG-Projekt „Neurobiologische Prädiktoren und Korrelate von<br />

Psychotherapie der Zwangsstörung“<br />

Das bewilligte Projekt zu neurobiologischen Korrelaten von Zwangsstörungen<br />

dient dem Ziel, erstmals prospektiv bei Patienten mit Zwangserkrankung vor und<br />

nach einer <strong>mul</strong>timodalen Psychotherapie (Hauptkomponente kognitive Verhaltenstherapie<br />

mit Reizkonfrontation) hirnmorphometrische, serotonerge Sti<strong>mul</strong>ationstests<br />

und neuropsychologische Untersuchungen durchzuführen.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. F. Hohagen, Dr. A. Kordon, Dr. M. Anlauf, R. Horbach,<br />

K. Ober, Dr. K. Wahl, Dr. B. Zurowski<br />

Kooperation: PD Dr. U. Voderholzer, Universität Freiburg, Klinik für Psychiatrie<br />

und Psychosomatik, Prof. Dr. C. Weiller, Dr. Chr. Büchel, Neurologische<br />

Klinik, Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf,<br />

NeuroImage Nord, Prof. Dr. D. F. Braus, Klinik für Psychiatrie und<br />

Psychotherapie, Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf,<br />

NeuroImage Nord, Prof. Dr. J. Henning, Institut für Experimentelle<br />

Physik, <strong>Universitätsklinikum</strong> Freiburg<br />

Förderung: DFG<br />

Augmentation mit Quetiapin bei der Behandlung der Zwangsstörung<br />

Einzelnen Studien haben gezeigt, dass die zusätzliche Gabe eines Neuroleptikums<br />

zu einer Behandlung mit einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (=SRI)<br />

zu einer additiven Wirkung führt. Die Studie soll Erkenntnisse bringen, ob Patienten<br />

mit Zwangsstörung auf die zusätzliche Einnahme von Quetiapin ansprechen<br />

und ob es im Laufe von 12 Wochen zu einer Besserung von Symptomatik und Lebensqualität<br />

kommt. Es handelt sich um eine doppelblinde, randomisierte und placebokontrollierte<br />

Studie (N=40), die gemeinsam mit der Freiburger Universitätsklinik<br />

durchgeführt wird.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. F. Hohagen, Dr. A. Kordon, Dr. K. Wahl, Dipl.-Psych.<br />

J. Schulte-Umberg, Dipl.-Psych. K. Ober, R. Horbach, J. Grimm,<br />

Dr. M. Anlauf<br />

Kooperation: PD Dr. U. Voderholzer, Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik,<br />

Universität Freiburg<br />

Förderung: Astra-Zeneca<br />

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