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focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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ihres Einflusses auf das weitere therapeutische Vorgehen ausgewertet. Eine<br />

Dissertation ist abgeschlossen, eine weitere zur Diagnostik von malignen Lymphomen<br />

wird fertiggestellt.<br />

Bearbeiter: Prof. Dr. M. Bähre, Dr. I. Lauer, Dr. B. Meller<br />

Doktorandinnen:<br />

A. Trübker, I. Prüter<br />

Die PET in der Entzündungsdiagnostik, speziell in der Diagnostik von Riesenzell-Arteriitiden<br />

Ein hoher Stellenwert der PET zeigte sich insbesondere in der Floriditätsbeurteilung<br />

von Vaskulitiden. Bei den bisher untersuchten Patienten ergab die<br />

PET gegenüber konventionellen diagnostischen Verfahren, vor allem der klassischen<br />

und der MR-Angiographie, eine deutlich höhere Sensitivität. Die PET kann<br />

im Therapiemanagement wahrscheinlich auch als Entscheidungshilfe dienen und<br />

ist zur Verlaufs- und Therapiekontrolle effektiv.<br />

Bearbeiter: O. Dourvos, Dr. S. Eckerle, Dr. B. Meller, Prof. Dr. M. Bähre<br />

Kooperation: PD Dr. Reinhold-Keller, Dr. P. M. Aries, Dr. K. Ahmadi-Simab,<br />

Poliklinik für klinische Rheumatologie des <strong>UKSH</strong>, Campus Lübeck<br />

und Rheumaklinik Bad Bramstedt GmbH<br />

Entwicklung und Erprobung eines neuen Messprinzips zur intraoperativen<br />

Detektion von positronenemittierenden Radiopharmaka<br />

Im Gegensatz zu konventionellen Gammasonden erlaubt die entwickelte Hochenergiesonde<br />

(HS) auch die intraoperative Lokalisation von PET-Tracern. Die HS<br />

ist dabei bisher weltweit einzigartig und zur Zeit nur am Campus Lübeck verfügbar.<br />

Es wurden sowohl die Messeigenschaften der neuen Sonde als auch die klinische<br />

Wertigkeit des neuen Systems untersucht. Teilaspekte des Projektes wurden auf<br />

internationalen Tagungen vorgestellt, Kurzmitteilungen sind im Druck,<br />

Originalarbeiten in der Begutachtung.<br />

Bearbeiter: Dr. B. Meller, Prof. Dr. M. Bähre, Prof. Dr. E. Richter, Dr. K. von<br />

Hof-Strobach, Dr. L.F. Schelper, Dr. R. Nadrowitz<br />

Kooperation: PD Dr. K. Sommer, Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde,<br />

Dr. J. Gerl, GSI Darmstadt, PD Dr. O. Horstmann, Klinik für Chirurgie,<br />

PD Dr. J. Meller, Abteilung Nuklearmedizin der Georg-August-Universität<br />

Göttingen<br />

Entwicklung optimierter radioonkologischer Therapieansätze bei Tumoren<br />

durch die Erfassung früher Änderungen des Uptake von Radiopharmaka<br />

Eine durch Bestrahlung induzierte Änderung des Uptake von Radiopharmaka<br />

kann einerseits zur Früherkennung von Therapieeffekten, andererseits zur<br />

Optimierung von Therapieregimen beitragen.<br />

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