focus mul - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Bearbeiter: Dr. K. Kolbow , PD Dr. N. Rotter, Prof. Dr. B. Wollenberg
Kooperation: Dr. Narkus, Firma Allergopharma, Hamburg
Förderung: Firma Allergopharma, Hamburg
Molekulare Mechanismen der Akupunktur in der Therapie der allergischen
Rhinitis
Mehrfache subjektive Erfahrungen haben gezeigt, dass gerade die präsaisonal
begonnene Therapie der allergischen Rhinitis durch Akupunktur (z.B. des
Dresdner Dreieckes) dauerhaft zu einer deutlichen Linderung der saisonalen
Beschwerden bis zur Beschwerdefreiheit führen kann. Auf welche Weise die
Akupunktur aber in unserem Immunsystem eingreift ist bislang erst in Ansätzen
erforscht.
Eine Pilotstudie zeigt den sprunghaften Anstieg einer Vielzahl von Zytokinen im
Nasensekret von Patienten nach halbstündiger Akupunkturbehandlung. Die
Regulation dieser Zytokine sowie etwaiger zellulärer Komponenten dieser Botenstoffe
im Nasensekret und Nasenabstrich und dem peripheren Blut, sowie die
Auswahl relevanter Akupunkturpunkte sind Gegenstand des Projektes.
Bearbeiter: Dr. A. Krüger, Dr. J. Kula, Dr. R. Touhidi, Prof. Dr. B. Wollenberg
Kooperation: Dr. B. Hauswald, Dresden
Bildgebende Verfahren
Hochenergie-Sonde zur transkutanen Lokalisation von Lymphknotenmetastasen
des Halses mit [ 18 F]-FDG
Nach präoperativer PET-Untersuchung mit [18F]-FDG von Patienten mit einem
histologisch gesicherten Plattenepithelkarzinom des Kopf- und Halsbereiches und
regionalen Halslymphknotenmetastasen erfolgt zwei bis vier Stunden später eine
transkutane Messung der Aktivität im Halsbereich mit der neuen Hochenergie-
Sonde. Die Messergebnisse werden mit den histologischen Befunden nach Neck
dissection verglichen. Diese Untersuchungen sollen zu einer genaueren Indikationsstellung
der Neck dissection führen, insbesondere bei einem N0 Hals.
Bearbeiter: PD Dr. K. Sommer, Prof. Dr. B. Wollenberg
Kooperation: Dr. B. Meller, Prof. Dr. M. Bähre, Klinik für Strahlentherapie und
Nuklearmedizin, Dr. Gerl, Institut für Schwerionenforschung,
Darmstadt
Förderung: Sachmittel Industrie
Drei-dimemsionale intraoperative Gewebedarstellung durch Integration der
Optischen Kohärenztomographie (OCT) in ein Operationsmikroskop
Die OCT eignet sich zur Darstellung oberflächennaher Strukturen bis zu einer
Tiefe von einigen Millimetern. Ähnlich wie bei Ultraschall werden aus der
Laufzeitverteilung des im Gewebe reflektierten Lichtes Tiefenverteilungen der
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