XXVI Congreso Internacional de Americanistas

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Kónnen wir diese Ergebnisse ais gesichert annehmen, so bleibt doch
immer ,noch eine breite lJücke offen, die vor uns den schwierigen Fragenkomplex
über den Vorgang dieses Kulturaustausches ausbreitet, iüber die
Bestimmung des Gebenden und Empfangenden sowi'e des Vermittlers und
über den Weg, den dieser Austausch einschlug. Je weiter wir diese Vorgange
zeitlich zurückverlegen müssen, um so schwieriger wird die lLosung
der Fragen sich gestalten. 1st es da nicht ein Gebot, zunachst in den uns
leich ter grei fbaren Zeiten der j,üngeren Vergangenheit nach analogm Vorgangen
Au.sschau zu halten und zu piüfen, wie sich bei ihnen die Rolle
von Mittelamerika als vermittelnder Paktor gestaltet hat ?
Dass wir hi·erbei auf Erfolge hir unse re Erkenntnis der grosseren
Zusammenhange 11échnen diirfen, haben uns die ;wenigen . speziellen, al! f
modernen Methoden beruhenden archaologischen Untersuchungen von
S. K .. LOTHROP in Costa Rica und neuestens in Guatemala van
G. C. V AILLANT in Holmúl und von .W. D. STRONG auf den hondurenisehen
Bai-Inseln gezeigt (4). Sie alle zeigen die Tatsache von einfachen
oder wiederholten Kultul~berschichtungen, bei denen der Entscheid über
autochtone und fremde Elemente noch nicht in a ll