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Sammlung aller Glossen des Altsächsischen, 1987

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<strong>Glossen</strong> Berlin, Preußische Staatsbibliothek Ms.theol.lat. 4° 364<br />

Überlieferung: Berlin, Preußische Staatsbibliothek. Ms.theol.lat. 4° 364<br />

( Kriegsverlust).<br />

Die Handschrift im Quartformat (20 x 14 cm) umfaßt 16 Blätter zu je<br />

17 Zeilen in zwei Lagen (Quaternionen). Sie enthält die Vita S. Solae<br />

<strong>des</strong> Ermenricus. Sie hatte früher die Signatur Cheltenham, Bibliotheca<br />

Philippica 16375. Wie die dortigen Nummern 16374 und 16359 bildete sie<br />

ursprünglich einen Teil der Handschrift, deren Anfang in der<br />

Handschrift London, British Museum Mss. Add. 22793 vorliegt. Sie<br />

stammt aus dem Kloster Sankt Peter in Erfurt. Sie wurde wahrscheinlich<br />

noch im 9. Jahrhundert geschrieben.<br />

Inhalt: Die Handschrift enthält fünf volkssprachige Interlinearglossen.<br />

Diese befinden sich auf Blatt 6 und Blatt 14b. Sie sind altsächsisch<br />

mit althochdeutschen Spuren.<br />

Ausgabe: Steinmeyer, E.-Sievers, E., Die althochdeutschen <strong>Glossen</strong>,<br />

Bd. 2 1838, Neudruck 1969, 764, 23-25; 764, 48-51.<br />

Literatur: Steinmeyer, E.-Sievers, E., Die althochdeutschen <strong>Glossen</strong>,<br />

Bd. 4 1898, Neudruck 1969, 415, Nr. 83; Bd. 5 1922. Neudruck 1969,<br />

58, Nr. 83 Z.37; Priebsch, R. , Deutsche Handschriften in England, Bd.<br />

1 1896, 115, Nr. 123; Bergmann, R., Verzeichnis der althochdeutschen<br />

und altsächsischen <strong>Glossen</strong>handschriften, 1973, 6, Nr. 46.

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