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Sammlung aller Glossen des Altsächsischen, 1987

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<strong>Glossen</strong> Düsseldorf, Universitätsbibliothek Heinrich-Heine-Institut B8o<br />

corpus: thuro 1 that to signatuw<br />

est: exnrimitur<br />

neceffe est ut unusquisque nostrum<br />

in humilitate se déprimât :<br />

um is selvas 2 dadi 3<br />

1642 nonnulli vuan 3 : enim<br />

fed quia nonnumquam 3 : ne van 4<br />

bi thiu huan (that) the 5 :<br />

mentes audientium plus exempla<br />

fidelium. quam docentium uerba<br />

conuertunt<br />

128 b très . . Quarum una 6 : en het:<br />

tharsilla . . dicebatur<br />

vno omnes ardore 6 : sia vuarun<br />

alla thria: conuersç<br />

[at contra Gordiana} animus<br />

cœpit a calore amoris intimi..<br />

tepescere et paulisper ad huius<br />

steculi amorem redire 7 ] 3 : thar<br />

vuithar 8 bigonsta Gordianan<br />

mod te t h er (a) vuerol|d(a)s<br />

9 (m)in\(nea) (vui-\<br />

thar) | fc«in)an 10<br />

uideo 6 : so [(ihu) n<br />

65<br />

ualde onerosa 129«<br />

thar<br />

sulik<br />

3 : filo leth 11 : erat<br />

multi uhi ac semine 6 : thar<br />

quam tho silo manno endi n<br />

vuivo cndi n : eius lectulum<br />

circumsteterunt 5<br />

cumque in eum intenderet: interea<br />

àominum (so) (sab) m 14 : 14a<br />

quern uidebat. sancta ilia anima<br />

carne soluta est<br />

iesus uenit . . Tantaque subito<br />

flaglantia 15 miri odoris 6<br />

quam tho geliko<br />

stank 16 : aspersa est ut<br />

1643 Gordiana autem: so uidit 3 :<br />

mox ut . . repperit<br />

oblita pudoris et reuerentia; 3 :<br />

vui(h)hedas 17 : oblita consecrationis<br />

1645 omnes in sola diuina misericordia<br />

gaudeantur 3 : fati) usas<br />

drohtinas|gi(n)a(th)on sc(ulun)<br />

(viti) vsalla fa(r)latan 18<br />

dignatus est suscipere: an(ag)e-<br />

(ni)man 19 10<br />

I29<br />

: naturam nostram<br />

b<br />

15<br />

20<br />

J ) G. unr. thuru. — 2 ) G. unr. seluan. — 3 ) S. note 7, s. 63. — *) G. unr.<br />

ne uan, "vor u . . x?" — 5 ) Statt (that) the /m£ G. mann than uiitf rf«iin noch<br />

othar, in<strong>des</strong>sen mit der bcmerkung, dass die drei Worte unsicher seien. Nach the<br />

am rande spuren von etwa 7 buchstaben (die letzten: nis?); dann wird die glosse<br />

am rande fortgesetzt ( gi|vu(en)dad | an | gi | [?). — 6 ) S. note r>,<br />

s. 63. — 7 ) Das zwischen den klammern stehende ist in dem lat. texte der hds.<br />

übergangen worden und der ed. entnommen. Die alts. Worte stehen teils über coeperunt<br />

cottidianis incrementis in amorem und teils am rechten rande. — 8 ) G. uur.<br />

mietbar. — 9 ) G. vuerol<strong>des</strong>. — 10 ) G. minnca brinnan, wohl durch ergänzung ;<br />

brinnan passt nicht zu der vorhergehenden prep. tc. — n ) Nach dem zweiten, etwas<br />

verwischten s ein reagensfleck, wo ich nichts lesen konnte; G. so se niik oder so<br />

se nu ik. — u ) G. filu letb uuas. — 13 ) Hds. &, das an der zweiten stelle von<br />

G. unr. als. in gelesen worden ist. — u ) Diese glosse nicht bei G.; m = infortita<br />

eft)? — is) Ed. fragrantia. — 18 ) sulik aus etwas corr. (St. Anz. s d. ait. 22,-m:<br />

sulik aus so silo [statt rilo) corr.) und k m stank über die zeile hinzugeschrieben;<br />

zuerst ist stanknussi geschrieben worden, -nussi aber nachher durchgestrichen. G.<br />

statt sulik stank unr. salili ruk. — Ueber cumque corpus s. 12D* ein reagensfleck ;<br />

vgl. G. — ") (b) scheint aus t corr. zu sein; G. vuilthedas. — 18 ) Am rande; die ganze<br />

glosse ist von einem reagensfleck bedeckt. Vor usas ist für zwei oder drei buchstaben<br />

platz vorhanden und am rande der seite sieht man im rcagensjleckc spuren<br />

von weiteren vier oder fünf Zeilen. G., der die glosse grösstenteils falsch gelesen<br />

hat, stellt dieselbe unr. zu der vorhergehenden zeile; die von ihm in der note erwähnte,<br />

(z. t.) über trépident stehende glosse, "wovon nur . . abur einigermassen zu<br />

entziffern war," ist in der tat das wort drohtinas, oben z. 21. — ") Nicht bei G. ;<br />

die glosse ist von einem reagensfleck bedeckt. — S. 131 h , wo G. eine glosse angiebt,<br />

konnte ich nur unregelmässige Vertiefungen oder falten im pergament sehen. Die<br />

von G. zu s. 136* u. s. 116 h gegebenen glossai konnte ich nicht wiederfinden.<br />

14a) Die Glosse ist zu streichen.<br />

73

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