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Sammlung aller Glossen des Altsächsischen, 1987

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<strong>Glossen</strong> Düsseldorf, Universitätsbibliothek Heinrich-Heine-Institut B8o<br />

1 J<br />

amen dico uohis so vuilik<br />

iu|v(u)ar 2 so te vueroldlikon a<br />

brudlohton gibed(e)n 3 ^a(ar)i<br />

4<br />

5 Sciendum uero eft: (ui)tali if<br />

us 5 : quia sicut 6 : also <strong>aller</strong>(o)<br />

• u(u) 7<br />

127* 164.0 Nos sumus qui. . qui . . qui<br />

. . qui 8 : endi the thar 9 : . .<br />

10 gaudemus.<br />

1641 si iam contra nullutn 10 :<br />

nian 11 (othere) 8 « 11 odium habetis.<br />

si . . nulla uos in- 8 ' 10 :<br />

afonstig (ni)d: | -uidiç face<br />

15 succenditis. si per occultam malitiam<br />

nemini 8 : nian otheremo<br />

d(e) 12 : nocere festinatis.<br />

Ecce rex ad nuptias ingreditur:<br />

than gen so thi 13<br />

20 atque ei quem 14 : endi tehn 15<br />

64<br />

the: caritate uestitum 8 » l0 ana<br />

thi a gi(vu)a 16 : non inuenit<br />

quod hunc: so 6 : et amicum<br />

uocat et reprobat 17<br />

increpationis: rispsinga 18 127 b<br />

Quippe quia foris increpat: thi 14<br />

(hri)psod us than filo barli<br />

ko 19 : qui: the 20 : testis conscien|ciç<br />

intus animum accusât:<br />

alierò userò 20 dagolnuss(ie) 21 21 *<br />

22 quia ipse quoque spem nobis |<br />

per (psal)mi[ta.m tribuit dicens:<br />

tho vuel 23 trostid us alla<br />

thar he 24<br />

in confolatione 8 : them te<br />

trosta 85 : habentisetinfìrmantis<br />

a bono opere 8 : vuan sia seluon<br />

tho vuillan 10 : iam ligatç<br />

sunt ex uoluntate<br />

in quo uidelicet omne malorum 128*<br />

') G. unr. uhilik; was G. für den langstrich <strong>des</strong> h gehalten hat, ist eine<br />

Unie, die längs der seite läuft und durch den linken strich <strong>des</strong> u geht. — J ) G.<br />

unr. man. — 3 ) G. gibedan. — *) G. uari. — Ueber festa célébrantes in einer der<br />

folgenden Zeilen eine lat. glosse (sponsa et sponso?). — B ) G. in tahis us. Von<br />

grober hand. — 6 ) IS. note 5, s. 63. — 7 ) Dann ein langer rcagensßeck und über<br />

der folgenden zeile und der letzten zeile der seite auch dergleichen flecke, ivo ich<br />

nichts unterscheiden konnte; vgl. G. — S. 127* oben ein reagensfleck, wo G. eine glosse<br />

angiebt. — 8 ) S. note 7, s. 63. — •) Hds. & the thar, G. unr. unihethian; die<br />

glosse steht am rande über qui und nicht über den mitten in der zeile stehenden<br />

Worten scripturre saerce, zu welchen G. seine unr. lesung stellt. — Ueber œcclesiam<br />

auf derselben seite chrifti sponsa uocata zft eingekratzt. In der folgenden zeile<br />

liest G. bithanki; wegen <strong>des</strong> hier befindlichen reagensfleckes konnte ich nur einzelne<br />

striche unterscheiden. — 10 ) Diese glosse fehlt bei G. — n ) D. h. nia.n(emo) (othererno)<br />

? (statt nullam z. 11 hat die ed. nullum). Die glosse fängt über iain an.<br />

— ") G. liest die glosse als uvilo thero modo, was sich schon auf den eisten blick<br />

als unrichtig erwies, weil zwischen dem vierten und dem fünften und zwischen dem<br />

zwölften und dem dreizehnten buchstaben eine deutliche Worttrennung ist. — 13 ) Von<br />

grober hand; d. h. than gen(gid) so thi (euning); G. geng und dazu ein an, das<br />

da nicht zu sehen ist (so kommt unmittelbar nach gen). G. führt so thi nur in<br />

einer fussnote an und weiss nicht, ivohin die glosse gehört. — 14 ) Die glosse von<br />

grober hand. — 15 ) h aus n coir., I. then. — 16 ) D. h. gi(vu)a.(di). — ") Ueber<br />

uocat und et reprobat reagensflecke ; vgl. G. — 18 ) Von grober hand; l. rispunga<br />

oder ripsinga. — ") barliko eingekratzt; (hri)psod — filo von derselben hand<br />

mit tinte geschrieben. — %0 ) Nach the ein reagensfleck, der sich über das<br />

ende der zeile hinaus erstreckt; the und alierò userò von der note 1!) erwähnten hand<br />

mit tinte geschrieben. — 21 ) Von grober hand; G. dagolnussiP. — 22 ) Zu dci'pcrarc<br />

de nenia auf derselben seite giebt G. eine glosse garchtnesse an, die ich nicht<br />

wahrnehmen konnte. — 23 ) tho vucl eingekratzt (c ans 1 corr.) ; G. unr. the tuiilik.<br />

— 2 *) trostid — he mit tinte von derselben hand wie tho vuel geschrieben. Nach<br />

he giebt G. eine unsichere eingekratzte glosse sprikit an, die ich nicht erblicken<br />

konnte, und über uiderunt in derselben zeile liest G. die eingekratzte glosse ansehan,<br />

wo ich nur natürliche risse im pergamente sah. — 2: ') G. unr. an thenio trosta.<br />

2a) Lies vuaroldlikon.<br />

21a) Lies dagolnussae.<br />

3a) Lies gibedan.<br />

72

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