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PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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280<br />

6500 Langzeitversorgung Gesundheitswesen<br />

Hauptereignisse<br />

Nach der Inkraftsetzung des neuen Pflegegesetzes und seiner Ausführungsbestimmungen auf den<br />

1. Januar standen im Berichtsjahr die Umsetzung und Anwendung im Vordergrund. Verantwortlich waren<br />

dafür in erster Linie die für die Sicherstellung der Versorgung zuständigen Gemeinden, Pflegeheime und<br />

Spitex-Institutionen. Die Gesundheitsdirektion stand für Informationen und Fragen zur Verfügung. Die<br />

Abklärungen betrafen insbesondere – u.a. im Zusammenhang mit der Finanzierungsumstellung auf das<br />

Modell 100/0 – Spezialfälle, wie beispielsweise die Regelung der Finanzierung bei ausserkommunalen<br />

oder ausserkantonalen Aufenthalten, die Abwicklung der Finanzierung zwischen den Leistungserbringern<br />

und den Gemeinden sowie jene zwischen Gemeinden und <strong>Kanton</strong> (Letzteres nur für das Berichtsjahr).<br />

Die Gemeinden wurden mit dem Pflegegesetz auch verpflichtet, für die Versorgung in ihrem<br />

Hoheitsgebiet Versorgungskonzepte zu erarbeiten. Im Rahmen dieser Konzepte werden für die Leistungs -<br />

bezüger und ihre Angehörigen das kommunale Angebot dargelegt und die zuständigen Stellen sowie die<br />

einzelnen Leistungserbringer bezeichnet. Diese Arbeiten werden durch die Gesundheitsdirektion beratend<br />

begleitet.<br />

Laufende Aufgaben<br />

Aufgabe / Stand und Kommentar<br />

A1 Unterstützung der Gemeinden bei der Sicherstellung der ambulanten Langzeitversorgung mittels Spitex-Institutionen<br />

und freiberuflichen Pflegefachpersonen.<br />

A2 Unterstützung der Gemeinden bei der Sicherstellung der stationären Langzeitversorgung in Pflegeheimen.<br />

Indikatoren<br />

Art R 2010 B 2011 GB 2011 Abweichung<br />

von B 2011<br />

Wirkungen<br />

W1 Grundsatz «ambulant vor stationär»: Anteil der ambulanten<br />

im Verhältnis zu den stationären Pflegeleistungsstunden (A1, A2, neu) min. 16,9% n.a.*<br />

Leistungen<br />

L1 Anzahl Pflegeleistungsstunden der Spitex-Institutionen (in Tausend)<br />

(A1, neu) P 1 410 n.a.*<br />

L2 Anzahl staatsbeitragsberechtigte nichtpflegerische Leistungsstunden<br />

der Spitex-Institutionen (in Tausend) (A1, neu) P 610 n.a.*<br />

L3 Anzahl Spitex-Klientinnen/-Klienten mit Pflegeanspruch<br />

pro 10 000 Einwohnerinnen/Einwohner (A1, neu) P 227 n.a.*<br />

L4 Anzahl durchschnittliche Pflegestunden<br />

pro Spitex-Klientin/-Klient (A1, neu) P 47 n. a.*<br />

L5 Anzahl Pflegeleistungsstunden in Pflegeheimen (in Tausend) (A2, neu) P 8 350 n.a.*<br />

L6 Anzahl Pflegeheimbewohnerinnen/-bewohner mit Pflegeanspruch<br />

pro 10 000 Einwohnerinnen/Einwohner (A2, neu) P 98 n. a.*<br />

L7 Anzahl durchschnittliche Pflegestunden<br />

pro Pflegeheimbewohnerin/-bewohner (A2, neu) P 642 n. a.*

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