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PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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9066 Steuerrekursgericht<br />

Die ausführliche Berichterstattung ist dem Rechenschaftsbericht des Verwaltungsgerichts des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Zürich</strong> über das Berichtsjahr zu entnehmen, der voraussichtlich im April 2012 veröffentlicht wird.<br />

Indikatoren<br />

B e h ö r d e n u n d a n d e r e O r g a n i s a t i o n e n<br />

Rechtspflege<br />

Art R 2010 B 2011 GB 2011 Abweichung<br />

von B 2011<br />

Wirkungen<br />

W1 Anzahl abgeschlossener Prozesse innert sechs Monaten P – 540/75% 573/85% 33/10%<br />

W2 Anzahl abgeschlossener Prozesse zwischen sechs und zwölf Monaten P – 108/15% 85/13% –23/–2%<br />

W3 Anzahl abgeschlossener Prozesse zwischen 12 und 24 Monate P – 72/10% 17/2% –55/–8%<br />

W4 Anzahl abgeschlossener Prozesse über 24 Monate P – 0/0% 0/0% 0/0%<br />

Leistungen<br />

L1 Anzahl der erledigten Prozesse P 794 720 675 –45<br />

L2 Anzahl Eingänge P 763 720 763 43<br />

L3 Anzahl Pendenzen P 220 253 308 55<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

B1 Durchschnittlicher Nettoaufwand pro erledigten Prozess P 3 215 3 302 3 277 25<br />

Die Indikatoren wurden im KEF 2011–2014 mit Ausnahme des für das Steuerrekursgericht nicht aussagekräftigen<br />

Indikators W5 (Zahlungen des Staates an unentgeltliche Rechtsbeistände) an diejenigen<br />

des Verwaltungsgerichts angeglichen. Die Darstellung der Indikatoren in der Rechnung 2011 übernimmt<br />

diese Anpassungen.<br />

Von den 2011 abgeschlossenen Geschäften konnten deutlich mehr innert sechs Monaten<br />

erledigt werden als erwartet (85% anstatt 75%). Die Anzahl abgeschlossener Prozesse zwischen<br />

12 und 24 Monaten konnte deutlich tiefer gehalten werden als geplant (2% anstatt 10%).<br />

Die geringere Anzahl Erledigungen ist einerseits auf die noch unvollständige Kompensation der<br />

sehr hohen Leistungsfähigkeit eines in den Ruhestand getretenen Richters, anderseits auf den erst im<br />

zweiten Halbjahr stark erhöhten Eingang an Geschäften zurückzuführen. Letztere Geschäfte konnten<br />

bei einer durchschnittlichen Verfahrensdauer von knapp vier Monaten nur in geringerem Umfang noch<br />

in der Berichtsperiode erledigt werden.<br />

Trotz der geringeren Anzahl Erledigungen fiel der Nettoaufwand pro erledigten Prozess tiefer<br />

aus als prognostiziert. Begründet ist dies insbesondere durch Aufwandeinsparungen im Personalbereich<br />

und durch einen deutlich höheren Gebührenertrag als erwartet.<br />

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