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PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Finanzielle Entwicklung<br />

(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2010 B 2011 R 2011 Abweichung<br />

– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) von B 2011<br />

Erfolgsrechnung<br />

Ertrag 0,9 0,9 1,0 0,1<br />

Aufwand –3,5 –3,2 –3,2 0,1<br />

Saldo –2,6 –2,4 –2,2 0,2<br />

Investitionsrechnung<br />

Personal<br />

Einnahmen<br />

Ausgaben<br />

Saldo<br />

Beschäftigungsumfang Angestellte 15,3 14,8 14,3 –0,5<br />

Erfolgsrechnung<br />

Ertrag:<br />

+0,1 Die budgetierten Gebühreneinnahmen wurden um knapp 12% übertroffen. Die Mehr -<br />

einnahmen sind – in Anbetracht der geringeren Anzahl Geschäftserledigungen als vorgesehen<br />

– insbesondere auf die Anwendung der neuen Gebührenverordnung des<br />

Verwaltungsgerichts sowie auf die vermehrte Erledigung und Abrechnung ertragsstarker<br />

Geschäfte mit hohen Streitwerten nach Eintritt der Rechtskraft zurückzuführen.<br />

Zudem gingen höhere Rückerstattungen der Streitparteien für Gutachterkosten ein.<br />

Aufwand:<br />

+0,1 Aufwandseitig führten im Bereich der Personalkosten vor allem die nicht vollständige<br />

Ausschöpfung der budgetierten Planstellen und der Verzicht auf den Einsatz von<br />

Ersatz richtern, aber auch Lohnrückerstattungen durch die Erwerbsersatzordnung und<br />

den Unfallversicherer bzw. die Rückerstattung von Weiterbildungskosten durch eine<br />

Mitarbeiterin zur Entlastung der Erfolgsrechnung. Beim Sachaufwand mussten massiv<br />

mehr tatsächliche Forderungsverluste hingenommen werden als vorgesehen. Die hiermit<br />

verbundene Verminderung des Delkrederes für notleidende Forderungen hatte eine<br />

nur partielle Kompensation dieses Mehraufwands zur Folge. Da mehr Geschäfte als<br />

geplant eines Gutachtens bedurften, wurden die hierfür prognostizierten Kosten überschritten.<br />

Schliesslich war das Inkasso der Gerichtsgebühren kostenintensiver als vorgesehen.<br />

Saldo:<br />

+0,2 Die Mehreinnahmen und die Minderausgaben führten zur positiven Budgetabweichung.<br />

Personal<br />

Der im Budget 2011 aufgeführte Beschäftigungsumfang wurde nicht vollständig ausgeschöpft.<br />

Im Vergleich zum Budget 2011 blieben bei den Gerichtsschreiberinnen und Gerichtsschreibern<br />

sowie beim Leitenden Gerichtsschreiber insgesamt 0,4 Stellen, bei den Mitarbeiterinnen des<br />

Administrativsekretariats 0,1 Stellen unbesetzt.

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