PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Finanzielle Entwicklung
(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2010 B 2011 R 2011 Abweichung
– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) von B 2011
Erfolgsrechnung
Ertrag 14,1 17,1 20,9 3,8
Aufwand –57,9 –61,7 –58,1 3,7
Saldo –43,8 –44,6 –37,1 7,4
Investitionsrechnung
Personal
Einnahmen 0,1 0,1
Ausgaben –12,5 –51,2 –51,7 –0,5
Kreditübertragungen aus 2010 –22,4
Saldo –12,5 –51,2 –51,5 –0,4
Beschäftigungsumfang Angestellte 210,4 223,0 220,8 –2,2
Erfolgsrechnung
Der Mehrertrag gegenüber dem Budget im Umfang von rund 22% ist im Wesentlichen auf hohe
Gebührenerträge zurückzuführen. Rückerstattungen, die die Zentrale Inkassostelle im Zusammenhang
mit dem Nachinkasso erzielt, sowie die Einbuchung von Erträgen aus Zahlungen an den Staat
(Vermögensvorteile) fielen ebenfalls höher aus als budgetiert. Eine leichte Zunahme war zudem bei
den Erträgen aus Bussen und Geldstrafen zu verzeichnen.
Der Aufwand fällt gut 6% tiefer aus als budgetiert. Eine positive Wertberichtigung des Debitorenbestands
und tiefere Forderungsverluste sind für rund einen Drittel der Verbesserung verantwortlich.
Die im Hinblick auf das Inkrafttreten der eidgenössischen Prozessordnungen zusätzlich ins Budget
eingestellten Personalressourcen und der erhöhte Kredit für Aus- und Weiterbildung wurden im ersten
Jahr mit den neuen Prozessgesetzen nur teilweise in Anspruch genommen.
Investitionsrechnung
Die Investitionsrechnung weist gegenüber dem Budget einen marginalen Ausgabenüberschuss aus.
Der Um- und Erweiterungsbau des Obergerichts ist in der Investitionsplanung auf 2008–2013
budgetiert worden. Beim Abschluss der Investitionsrechnung 2011 war der Wert am Bau abzugrenzen.
Die Bauabnahme der Liegenschaft Hirschengraben 13–15 war zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgt und der
Bezug der neuen Räumlichkeiten stand kurz bevor. Auf den Bilanzstichtag noch ausstehende Ausgaben im
Umfang von rund 20 Mio. waren aus diesem Grund transitorisch abzugrenzen. Die Investitionsrechnung
2012 wird damit entsprechend entlastet.
Personal
Der Stellenplan wurde im Berichtsjahr nicht voll ausgeschöpft.