PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Mobilien
Mobilien werden im Finanz- wie auch im Verwaltungsvermögen aktiviert, sofern ihr Wert verlässlich ermittelbar ist und sie für
die Erfüllung öffentlicher Aufgaben vorgesehen sind. Die Aktivierungsgrenze für Mobilien beträgt 50'000 Franken. Gemäss §
7 Abs. 2 der Rechnungslegungsverordnung kann eine tiefere Aktivierungsgrenze festgelegt werden. Folgende Organisationseinheiten
wenden eine Aktivierungsgrenze von 10'000 Franken an: Kliniken und Betriebe, für die H+ Regelungen gelten,
die Universität, die drei IV-Betriebe Hardundgut, Hardoskop und das Wohnheim Tilia sowie das Tiefbauamt. Die Aktivierungsgrenze
gilt für Neuerwerbungen wie auch für nachträgliche, wertvermehrende Investitionen. Wertvermehrend ist eine
Investition dann, wenn dadurch zusätzliche künftige wirtschaftliche Nutzen geschaffen oder die Nutzung gesteigert wird.
Bestandteile werden separat aktiviert, wenn sie unterschiedliche Nutzungsdauern aufweisen oder ihre Nutzung in einer unterschiedlichen
Abschreibungsmethode berücksichtigt werden muss.
Mobilien im Verwaltungsvermögen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und auf Grund der geschätzten
Nutzungsdauer linear zulasten der Erfolgsrechnung abgeschrieben. Es wird jährlich überprüft, ob Anzeichen für dauernde
Wertminderungen bestehen. Wird eine dauernde Wertminderung festgestellt, erfolgt eine ausserplanmässige Abschreibung.
Für Mobilien im Finanzvermögen gilt das Verkehrswertprinzip. Die Vermögenswerte werden jährlich bezüglich ihrer Werthaltigkeit
überprüft. Liegen Indikatoren für Werteinbussen vor, werden die Sachanlagen neu bewertet und gegebenenfalls ausserordentliche
Abschreibungen vorgenommen.
Immobilien im Verwaltungsvermögen
Konsolidierte Rechnung
F i n a n z b e r i c h t e r s t a t t u n g
Immobilien im Verwaltungsvermögen werden aktiviert, sofern ihr Wert verlässlich ermittelbar ist und sie für die Erfüllung öffentlicher
Aufgaben vorgesehen sind. Die Aktivierungsgrenze für Immobilen beträgt 50'000 Franken. Es werden jedoch alle
Immobilien aktiviert. Gebäude mit einem Wert von weniger als 50'000 Franken werden noch im Anschaffungsjahr vollständig
abgeschrieben.
Immobilien im Verwaltungsvermögen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet und auf Grund der geschätzten
Nutzungsdauer linear zulasten der Erfolgsrechnung abgeschrieben. Ausgenommen sind Grundstücke und Waldungen,
welche nicht abgeschrieben werden. Die Bilanzpositionen des Verwaltungsvermögens werden jährlich auf Anzeichen
für dauernde Wertminderungen überprüft. Liegt der Nutzwert dauerhaft unterhalb des Buchwertes, wird eine ausserplanmässige
Abschreibung vorgenommen.
Wertvermehrende Investitionen über 50'000 Franken, welche zusätzlichen künftigen wirtschaftlichen Nutzen schaffen oder
den wirtschaftlichen Nutzen einer Sachanlage verlängern, werden aktiviert. Reine Reparatur- und Instandhaltungsaufwendungen
werden als Aufwand erfasst.
Bestandteile werden separat aktiviert, wenn sie unterschiedliche Nutzungsdauern aufweisen oder ihre Nutzung in einer unterschiedlichen
Abschreibungsmethode berücksichtigt werden muss.
Aktivierte Mieterausbauten und Installationen in gemieteten Räumlichkeiten werden über die geschätzte Nutzungsdauer
oder die kürzere Mietvertragsdauer abgeschrieben. Bei Ende des Mietverhältnisses sind sie vollständig abzuschreiben, es
sei denn, sie können bei einem Rückbau weiter verwendet werden.
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