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PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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Indikatoren<br />

D i r e k t i o n d e r J u s t i z u n d d e s I n n e r n<br />

Leistungsgruppen<br />

Art R 2010 B 2011 GB 2011 Abweichung<br />

von B 2011<br />

Wirkungen<br />

W1 Soziale Integration von Jugendlichen (Anteil der als sozial integriert aus<br />

dem jugendstrafrechtlichen Massnahmevollzug Entlassenen); (A2) P 71% > 60% 76% 16%<br />

W2 Rechtsmittel (von Angeschuldigten und Geschädigten eingelegte<br />

Rechtsmittel einschliesslich Rechtsbehelfe); (A1) P 2,3% < 5% 3,7% –1,3%<br />

Leistungen<br />

L1 Verurteilungen von Jugendlichen (Anzahl mit Erziehungs- und<br />

Strafverfügung verurteilte Jugendliche); (A1) P 3 797 6 000 3 790 –2 210<br />

L2 Anklagen an das Jugendgericht; (A1) P 117 90 60 –30<br />

L3 Einstellungen der Verfahren (einschliesslich Teileinstellungen,<br />

Sistierungen und Nichtanhandnahmen); (A1) P 2 449 2 500 1 916 –584<br />

L4 Stationäre Schutzmassnahmen (Vollzug jugendgerichtlich angeordneter<br />

Unterbringungen bei Privatpersonen und in Erziehungs- oder<br />

Behandlungseinrichtungen); (A2) P 164 135 167 32<br />

L5 Ambulante Schutzmassnahmen (Vollzug jugendgerichtlich und<br />

jugendanwaltschaftlich angeordneter Aufsichten, persönlicher<br />

Betreuungen und ambulanter Behandlungen); (A2) P 658 500 661 161<br />

L6 Vorsorgliche stationäre Schutzmassnahmen (Anzahl Jugendliche in<br />

einer Unterbringung während des Untersuchungsverfahrens); (A1) P 196 195 156 –39<br />

L7 Vorsorgliche ambulante Schutzmassnahmen (Anzahl Jugendliche in<br />

einer ambulanten Schutzmassnahme während des<br />

Untersuchungsverfahrens); (A1) P 159 135 111 –24<br />

L8 Zu persönlichen Leistungen verurteilte Jugendliche; (A1) P 1 440 1 400 1 149 -251<br />

L9 Angeordnete persönliche Leistungen von Jugendlichen in Tagen; (A2) P 5 951 5 600 3 190 –2 410<br />

L10 Haftfälle (Anzahl Untersuchungshaften und Freiheitsentzüge); (A1/A2) P 149 220 172 –48<br />

L11 Schutzaufsichten (Anzahl Begleitungen/Bewährungshilfen bei<br />

bedingten Strafen); (A1) P 1 002 750 978 228<br />

L12 Pendenzen pro Jugendanwalt/-anwältin; (A1) max. 60 < 90 54 –36<br />

L13 Durchschnittliches Pendenzenalter in Tagen; (A1) max. 130 < 150 105 –45<br />

L14 Anteil der Pendenzen > 365 Tage; (A1) max. 4,8% < 10% 3,3% –6,7%<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

B1 Durchschnittliche Untersuchungsdauer (in Tagen); (A1) P 141 < 120 96 –24<br />

B2 Anteil der innert 180 Tagen abgeschlossenen Untersuchungen; (A1) P 70% > 80% 81% 1%<br />

Abweichungsbegründungen<br />

L1–L3 Die geringeren Geschäftseingänge in den Jahren 2010 und 2011 wirkten sich auch auf die Anzahl Verurteilungen, Anklagen<br />

und Einstellungen aus.<br />

L4/L5 Der Vollzug der durch die Jugendgerichte und Jugendanwaltschaften angeordneten Schutzmassnahmen ist von den geringeren<br />

Geschäftseingängen (noch) nicht betroffen.<br />

L6–L10 Die geringeren Geschäftseingänge in den Jahren 2010 und 2011 wirkten sich auch auf die Anzahl Untersuchungshaften und<br />

Sanktionen sowie die Anzahl vorsorglich anzuordnender Schutzmassnahmen aus.<br />

L11 Die hohe Zahl der Schutzaufsichten ist eine Auswirkung des JStG (Bundesgesetz über das Jugendstrafrecht), das bei jeder<br />

bedingten Strafe die Anordnung einer Begleitung verlangt.<br />

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