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PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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394<br />

8800 Amt für Landschaften und Natur<br />

Hauptereignisse<br />

Zukünftiger Schutz der Fruchtfolgeflächen steht fest<br />

Die Auswertung der Feldverifizierung der Fruchtfolgeflächen (FFF) wurde 2010 abgeschlossen. Das vom<br />

Bund vorgeschriebene Kontingent von 44400 Hektaren wurde knapp nicht erreicht. Im Berichtsjahr<br />

wurde der verstärkte FFF-Schutz im Merkblatt «Ressource Boden und Sachplan FFF» geregelt und allen<br />

Gemeinden kommuniziert. Künftig werden sämtliche baulichen Eingriffe ausserhalb von Bauzonen auch<br />

bezüglich des Verbrauchs von FFF beurteilt und dessen Kompensation durch Bodenaufwertungsmass -<br />

nahmen andernorts sichergestellt.<br />

Teilrevision des kantonalen Landwirtschaftsgesetzes ist vorbereitet<br />

Änderungen der Agrarförderung des Bundes sowie ein Vorstoss im <strong>Kanton</strong>srat (KR-Nr. 341/2010) erforderten<br />

Anpassungen im kantonalen Landwirtschaftsgesetz (LG). Gleichzeitig wurden die seit 1963 kaum<br />

veränderten Subventionstatbestände den Anforderungen der heutigen Praxis angepasst und auf eine<br />

moderne produzierende Landwirtschaft ausgerichtet. Der Entwurf wurde mit dem Gesetzgebungsdienst<br />

bereinigt und Ende des Berichtsjahres bei der Redaktionskommission eingereicht.<br />

Strickhof als Kompetenzzentrum für die Land- und Ernährungswirtschaft weiterentwickelt<br />

Die Nachfrage nach Aus- und Weiterbildungsangeboten am Strickhof ist ungebrochen hoch. Die alle vier<br />

Jahre statistisch erfassten Daten zum Ausbildungsstand zeigen im Berichtsjahr, dass 70% der Betriebsleiter<br />

über eine Berufsausbildung in der Landwirtschaft verfügen und 81% mindestens alle zwei Jahre eine<br />

Weiterbildungsveranstaltung am Strickhof besuchen. Mit der Eingliederung der Hauswirtschaftsschule an<br />

Mittelschulen und des Berufsbildungszentrums Wädenswil wurde der Strickhof um wichtige Themenfelder<br />

im Bereich Land- und Ernährungswirtschaft erweitert (siehe Überblick Baudirektion).<br />

Umsetzung des Waldentwicklungsplans <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> (WEP) ist gestartet<br />

Ende 2010 wurde der WEP <strong>Kanton</strong> <strong>Zürich</strong> durch die Baudirektion festgesetzt. Im Berichtsjahr wurde mit<br />

der Umsetzung gestartet. Dabei stand das Themenblatt S4 «Wald entlang von <strong>Kanton</strong>sstrassen und Autobahnen»<br />

im Vordergrund. In einem Pilotprojekt zusammen mit dem Tiefbauamt wurden wichtige Erfahrungen<br />

für das künftige Vorgehen und den Finanzierungsmodus gesammelt. Das UNO-Jahr des Waldes<br />

wurde genutzt, um die Zürcher Bevölkerung für das Thema Wald zu sensibilisieren und über die dies -<br />

bezüglichen Anstrengungen des <strong>Kanton</strong>s zu informieren (siehe Überblick Baudirektion).<br />

Umsetzungsprogramm 2012–2015 gemäss neuer Regionalpolitik des Bundes<br />

für das Zürcher Berggebiet steht fest<br />

Das erste Umsetzungsprogramm 2008–2011 nach neuer Regionalpolitik (NRP) des Bundes für das Zürcher<br />

Berggebiet wurde erfolgreich abgeschlossen. Von 29 Teilzielen in vier Handlungsachsen (u.a. Optimierung<br />

und Vermarktung des lokalen Tourismus, Ausbau der Spezialitätenproduktion und Weiterentwicklung<br />

der Marke «Natürli») wurden 25 ganz oder grösstenteils erreicht. Für 2012–2015 konnte die<br />

Programmvereinbarung mit dem Bund erneuert und die kantonsinterne Mitfinanzierung sichergestellt<br />

werden (RRB Nr. 1143/2011).

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