PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

Entwicklungsschwerpunkte
Leistungsgruppen
B i l d u n g s d i r e k t i o n
Entwicklungsschwerpunkt / Stand und Kommentar bis
E1 Anpassung und Erweiterung der gesetzlichen Grundlagen für die ambulante Jugend- und Familienhilfe 2012
Abgeschlossen
Eine neue gesetzliche Grundlage wurde mit dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG, Inkraftsetzung
1. Januar 2012) geschaffen.
E2 Bedarfsgerechtes Angebot an Schulsozialarbeit in den Gemeinden gewährleisten und an einheitlichen 2012
Standards ausrichten
Abgeschlossen
Die Rahmenbedingungen wurden mit der Inkraftsetzung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes auf den
1. Januar 2012 geschaffen.
E3 Schaffung neuer bezirksübergreifender Organisationsstrukturen in der Jugend- und Familienhilfe 2012
Abgeschlossen
Die regionalen Organisationsstrukturen wurden im KJHG auf 1. Januar 2012 verankert.
E4 Erarbeitung und Einführung von Grundlagen und Instrumenten zur Steuerung der stationären Kinder- und 2011
Jugendhilfe über Leistungsaufträge
Verzögert/Neuausrichtung:
Als Grundlagenbasis wird neu eine Totalrevision des Jugendheimgesetzes geplant (bis 2015).
E5 Eltern zur Teilnahme an Kursen zur Gewaltprävention und Elternbildung verpflichten 2011
Abgeschlossen
Die gesetzlichen Anpassungen sind im Volksschulgesetz erfolgt.
Finanzielle Entwicklung
(in Mio. Franken, + Ertrag/Einnahmen/Verbesserung, R 2010 B 2011 R 2011 Abweichung
– Aufwand/Ausgaben/Verschlechterung) von B 2011
Erfolgsrechnung
Ertrag 72,6 68,4 74,3 5,9
Aufwand –188,0 –192,7 –199,1 –6,4
Saldo –115,3 –124,3 –124,9 –0,6
Investitionsrechnung
Personal
Einnahmen 1,2 0,7 1,4 0,7
Ausgaben –4,6 –4,1 –4,1 –0,0
Kreditübertragungen aus 2010 –0,1
Saldo –3,4 –3,4 –2,6 0,7
Beschäftigungsumfang Angestellte 418,5 416,5 426,4 9,9
Erfolgsrechnung
Ertrag (+5,9):
+2,6 Vermehrte bezirksübergreifende Tätigkeiten führten zu entsprechenden Verrechnungen,
die sich saldoneutral im Aufwand und Ertrag niederschlugen.
–0,6 Die Beiträge/Durchlaufposten des Bundesamtes für Justiz (BJ) an die Kinder- und
Jugendheime fielen mit 9,9 Mio. Franken etwas tiefer als budgetiert aus.
341