PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

8980 Wildschadenfonds
Hauptereignisse
Der Rückgang des Wildschweinbestandes führte im Berichtsjahr zu einer deutlichen Verminderung der
Wildschäden. Es wurden insgesamt Fr. 152300 für Wildschäden vergütet.
Laufende Aufgaben
Aufgabe / Stand und Kommentar
A1 Vergütung von Wildschäden und Verhütungsmassnahmen
Indikatoren
Leistungsgruppen
B a u d i r e k t i o n
Art R 2010 B 2011 GB 2011 Abweichung
von B 2011
Wirkungen
W1 Vergütung von Wildschäden an Waldbäumen, Feldern und Wiesen
sowie Obstbäumen und Reben (in Fr.) (A1) P 203 764 260 000 122 059 –137 941
Leistungen
L1 Anzahl vergütete Wildschadensfälle (einschliesslich Schäden durch Wildschweine)
(A1) P 367 350 253 –97
L2 Anzahl bearbeitete Fälle für Wildschaden-Verhütungsmassnahmen (A1) P 34 75 27 –48
L3 Anzahl bearbeitete Gesuche für Projekte zur ökologischen
Verbesserung der Lebensräume (A1) P 34 60 39 –21
Wirtschaftlichkeit
B1 Aufwand für die Vergütung von Wildschäden und Verhütungsmassnahmen
im Verhältnis zu den Erträgen aus Jagdpachtzinsen und
Jagdpässen (in %) (A1) P 42 50 30 –20
Abweichungsbegründungen
W1 Die Vergütung der Wildschäden lag erneut deutlich unter den durchschnittlichen Schadenswerten der Vorjahre.
L2 Die Zahl der Fälle von Wildschaden-Verhütungsmassnahmen verringerte sich durch die seit 2010 angewandte Vergütungsregelung
weiter.
L3 Die Einreichung von jagdlichen Projekten durch die Jagdgesellschaften erfolgt nach wie vor zögerlich.
B1 Die sehr tiefe Zahl von Wildschadenfällen und der unterdurchschnittliche Schadenswert bewirken einen wesentlich tieferen
Anteil an den Erträgen aus der Jagd.
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