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PDF, 706 Seiten, 7 - Regierungsrat - Kanton Zürich

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366<br />

Abweichungsbegründungen<br />

L2/W3/W4 Die Beschränkung des Nettoinvestitionsvolumens Hochbau führt tendenziell zum Verzicht grosser Bauvorhaben<br />

zugunsten zahlreicher kleinerer Bauprojekte.<br />

B1–B3 Die Bearbeitung kleinerer Bauprojekte hat im Verhältnis zu Grossprojekten einen überproportionalen Stundenaufwand<br />

zur Folge.<br />

Entwicklungsschwerpunkte<br />

Entwicklungsschwerpunkt / Stand und Kommentar bis<br />

E1 Bereitstellung staatlicher Hochbauten zu angemessenen Kosten, unter Berücksichtigung gesellschaftlicher,<br />

städtebaulicher, architektonischer und ökologischer Anliegen<br />

Planmässig<br />

Für alle grösseren Projekte wird gemäss den Vorgaben des Beschaffungswesens ein spezifisches Wettbewerbsverfahren<br />

durchgeführt. Neben der städtebaulichen und architektonischen Beurteilung werden auch vertiefte<br />

Vorprüfungen zu den Kosten und den energetischen und ökologischen Anforderungen durchgeführt.<br />

Für sämtliche Projekte gelten die Vorgaben aus dem zertifizierten Qualitätsmanagement (ISO 9001:2008)<br />

und Umweltmanagement (ISO 14001:2004).<br />

2012<br />

E2 Erstellen von Neubauten nach Minergie-Standard oder höherwertigem Standard, Umbauten entsprechend<br />

den Möglichkeiten nach Minergie-Standard<br />

Abgeschlossen<br />

Neubauten werden ausnahmslos nach Minergie-Standard erstellt. Bei Umbauten wurden die energetischen<br />

Minergie-Anforderungen fast ausnahmslos erfüllt. Bei einigen Umbauten wurde auf den kostenintensiven<br />

Einbau einer nach Minergie geforderten Lüftung verzichtet. Dieser Entwicklungsschwerpunkt wird<br />

im KEF 2012–2015 als E2 «Höherwertigen Minergie-Standards für Neubauten zum Durchbruch verhelfen<br />

(Minergie-P-eco, Minergie-A-eco)» und als E3 «Minergie-Standard für Umbau und Sanierungen als Regelfall<br />

etablieren» weitergeführt und ausgebaut.<br />

2011<br />

E3 Umsetzen der Grossverbraucher-Vereinbarungen bezüglich Energieeffizienz<br />

Planmässig<br />

Die kantonalen Zielvereinbarungen mit den 39 kantonseigenen Energie-Grossverbrauchern konnten mehrheitlich<br />

abgeschlossen werden.<br />

2012<br />

E4 Steigern des Anteils von Recycling-Baustoffen<br />

Planmässig<br />

Das Hochbauamt setzt für alle grösseren Betonvolumina RC-Beton ein. Der Anteil an Zuschlagstoffen aus<br />

RC-Materialien in den einzelnen Volumina wird kontinuierlich gesteigert. Die technischen Grundlagen dazu<br />

(SIA-Merkblatt) sind seit 2010 vorhanden, die Messmethoden werden laufend verfeinert. In Zusammenarbeit<br />

mit dem Verein Eco-Bau werden Baustoffe ohne umweltschonende Entsorgung (Recycling, vollständige<br />

Verbrennung oder unschädliche Lagerung) von einer ökologischen Kennzeichnung ausgeschlossen.<br />

Das Hochbauamt verwendet grundsätzlich nur ökologisch gekennzeichnete Baustoffe.<br />

2012<br />

E5 Bauwerke nach den Grundsätzen der Nachhaltigkeit planen, erstellen, betreiben und begutachten<br />

Verzögert<br />

Eine ämterübergreifende zusammengesetzte Arbeitsgruppe wurde beauftragt, «BD-Nachhaltigkeits-Standards»<br />

2011<br />

zu entwickeln, in denen die Grundhaltung der Direktion zu wichtigen Nachhaltigkeitskriterien geklärt und für alle<br />

Ämter verbindlich festgelegt wird. Parallel dazu soll die Arbeitsgruppe sicherstellen, dass diese Kriterien in der<br />

konkreten Projektarbeit der bauenden Ämter tatsächlich berücksichtigt und umgesetzt werden.

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