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Nick Hornby How to be good

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Fünf<br />

Am nächsten Tag gehen Becca und ich die Straße runter,<br />

um uns ein Sandwich zu holen, und ich erzähle ihr von<br />

GoodNews, dem Theatera<strong>be</strong>nd und dem Straßenjungen<br />

und sogar vom Lie<strong>be</strong>machen. (»Brrr«, sagt sie. »Dein<br />

eigener Mann? Wie abs<strong>to</strong>ßend!«) Und dann packt sie mich<br />

plötzlich am Arm.<br />

»Katie! Mein Gott!«<br />

»Was?«<br />

»Scheiße.«<br />

»Was? Du machst mir Angst.«<br />

»David ist krank.«<br />

»Wie kommst du darauf?«<br />

»Persönlichkeitsveränderung. Hast du nicht irgendwas<br />

von Kopfschmerzen gesagt?«<br />

Mein Magen macht einen Satz. Das ist wie aus dem<br />

Lehrbuch. Das ist die unheilvolle medizinische Erklärung<br />

für sein Verhalten. David hat mit einiger Sicherheit einen<br />

Gehirntumor. Wie konnte ich nur so blind sein!<br />

Ich renne zurück in die Praxis und rufe ihn an.<br />

»David. Ich möchte nicht, dass du dich ü<strong>be</strong>rmäßig<br />

aufregst, a<strong>be</strong>r bitte hör mir gut zu und mach genau das,<br />

was ich dir sage. Du hast wahrscheinlich einen Gehirntumor.<br />

Du musst im Krankenhaus eine Kernspin<strong>to</strong>mografie<br />

machen lassen, dringend. Wir können dir hier eine<br />

Ü<strong>be</strong>rweisung ausstellen, a<strong>be</strong>r…«<br />

»Katie…«<br />

»Bitte hör zu. Wir können dir hier eine Ü<strong>be</strong>rweisung<br />

schrei<strong>be</strong>n, a<strong>be</strong>r…«<br />

-96-

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