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Einfžhrung i n die Astrophysik Teil 1

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1.5. GEOMETRIE DER RAUMZEIT 99<br />

1.5 Geometrie der Raumzeit<br />

Das folgende Kapitel ’Konventionen und Definitionen’ ist zum Nachschlagen der wichtigsten Begriffe<br />

und Formeln gedacht.<br />

1.5.1 Konventionen und Definitionen (SRT und ART)<br />

Die Spezielle Relativitätstheorie<br />

Die Spezielle Relativitätstheorie wird im folgenden mit SRT und <strong>die</strong> Allgemeine Relativitätstheorie<br />

mit ART abgekürzt. Die Metrik der SRT ist<br />

ds 2 = ηikdx i dx k = c 2 dt 2 − (dx 2 + dy 2 + dz 2 ) (1.134)<br />

Hier wird <strong>die</strong> Summationskonvention benutzt:<br />

ds 2 =<br />

3� 3�<br />

ηikdx<br />

i=0 k=0<br />

i dx k<br />

d. h. über doppelt vorkommende Indizes (einer ko- und einer kontravariant) wird summiert. Die Komponenten<br />

des Tensors ηik sind:<br />

ηik = diag ( + 1, − 1, − 1, − 1) (1.135)<br />

sind. Die Vorzeichen, mit denen Zeit und Raumkomponenten eingehen,<br />

(+ − − −) (1.136)<br />

heißen Signatur der Metrik.<br />

Für <strong>die</strong> Norm der 4-er Geschwindigkeit folgt, nach Division von ds 2<br />

dx<br />

ηik<br />

i dx<br />

ds<br />

kds = ηiku i u k = u 2 = 1 (1.137)<br />

und entsprechendes für den 4-er Impuls<br />

p i = meu i<br />

oder kurz p = meu<br />

eines massiven <strong>Teil</strong>chens mit Ruhmasse me<br />

p 2 = m 2 ec 2<br />

• BEISPIEL (KOVARIANTE FORMULIERUNG DER MAXWELLSCHEN GLEICHUNGEN I)<br />

In 3-er Schreibweise lauten <strong>die</strong> Maxwellschen Gleichungen:<br />

1. Die inhomogenen Gleichungen.<br />

Quelle des Feldes sind q, <strong>die</strong> Ladungsdichte im 3-dim. Raum und der Strom, für eine einzelne Ladung durch �j :=<br />

q(d�x/dt) gegeben<br />

div � E = 4πq (1.138)<br />

1 ∂<br />

c<br />

� E<br />

∂t = rot � B − 4π<br />

c �j (1.139)<br />

2. Die homogenen Gleichungen.<br />

div � B = 0 (1.140)<br />

− 1 ∂<br />

c<br />

� B<br />

∂t = rot � E (1.141)

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