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Einfžhrung i n die Astrophysik Teil 1

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292 KAPITEL 5. HYDRODYNAMIK: STERNMODELLE<br />

1860<br />

Maxwell begründet seine Lichttheorie.<br />

1887<br />

Die Arbeiten von Hertz zeigen experimentell <strong>die</strong> Richtigkeit der Maxwellschen Theorie und<br />

das gesamte Gebiet der optischen Erscheinungen wird damit <strong>Teil</strong> der Elektrodynamik. Auf <strong>die</strong><br />

Entdeckung elektromagnetischer Wellen am 13. 11. 1886 folgte <strong>die</strong> des Photoeffekts im Jahre<br />

1887.<br />

1900<br />

Planck formuliert seine Quantenhypothese (bei Photonen der Wärmestrahlung):<br />

Der Austausch von Energie erfolgt in Quanten der Größe hν<br />

und nicht etwa kontinuierlich. Die Energie E eines Photons und das Plancksche Wirkungsquantum<br />

h sind mit der Frequenz ν wie folgt verbunden:<br />

E = hν<br />

1901<br />

Erste transatlantischen Radioübertragung (Marconi).<br />

Entdeckung der Heavyside Schicht.<br />

1905<br />

Einstein führt das Photon ein und erklärt so den Photoeffekt.<br />

Einstein formuliert <strong>die</strong> Grundlagen der speziellen Relativitätstheorie. Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit,<br />

d. h. das Ergebnis des Michelson-Morley Versuchs, ist bei ihm Grundpostulat.<br />

5.4.1 Die Sonne als Strahlungsquelle<br />

Erste Erkentnisse<br />

1. Galilei (1610)<br />

bildet <strong>die</strong> Sonne mit seinem selbstgebauten Teleskop auf einem reflektierende Untergrund ab. Er<br />

entdeckte so <strong>die</strong> Sonnenflecken und mit ihnen <strong>die</strong> Rotation der Sonne. Seine Entdeckung der Jupitermonde<br />

und seine Pendelgesetze sind Grundlage der Bestimmung der Lichtgeschwindigkeit.<br />

2. Newton (1672)<br />

zerlegt das Sonnenlicht in seine Spektralfarben vermittels eines Prismas.<br />

3. Römer (1676)<br />

bestimmt <strong>die</strong> Lichtgeschwindigkeit anhand der Jupitermonde.<br />

Spektroskopie und Fotografie<br />

1. Fraunhofer (1817)<br />

Das älteste Beispiel für diskrete Linienabsorption sind <strong>die</strong> Dunkellinien im Spektrum der Sonne<br />

und dabei besonders <strong>die</strong> winzige Aufspaltung der Na D-Linie.

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