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Einfžhrung i n die Astrophysik Teil 1

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100 KAPITEL 1. GEOMETRIE<br />

3. Ladungserhaltung.<br />

Aus den Maxwellschen Gleichungen folgt <strong>die</strong> Ladungserhaltung, welche durch den Strom wie folgt gewährleistet<br />

wird:<br />

∂q<br />

∂t + div�j = 0 (1.142)<br />

Eine relativistische Bewegung wird kovariant mithilfe der Weltlinie x i = x i (s) beschrieben, wobei s <strong>die</strong> Eigenzeit des<br />

Punktteilchens ist. Die Komponenten der 4-Geschwindigkeit sind<br />

u i = dxi<br />

ds<br />

u i u k gik = 1 (1.143)<br />

Die relativistischen Bewegungs - Gleichungen, also Lorentzkraft, K i , und 4–Beschleunigung, a i = ˙u i , lauten für ein<br />

Elektron mit Masse me<br />

K i = eF ik uk Lorentzkraft (1.144)<br />

me ˙u i = 1<br />

c Ki Bewegungsgleichung ˙u i = dui<br />

dτ<br />

In 3-Schreibweise, nichtrelativistisch, reduziert sich das auf<br />

�<br />

d�ve<br />

me = e �E +<br />

dt �ve<br />

c × � �<br />

B<br />

Die Ladung beschreiben wir mit der Weltlinie x i = x i (T ) und der 4–er Stromdichte<br />

j i �<br />

(X) = ec<br />

(1.145)<br />

(1.146)<br />

δ 4 (X − x(T ′ ) dxi<br />

dT ′ dT ′ = ecδ 3 ( � X − �x(T ))β i (T ) (1.147)<br />

wobei wir β i = u i /u 0 definiert haben. Diese Form der Darstellung der Quellfunktion für <strong>die</strong> Ladung ist besonders geeignet<br />

zur Untersuchung relativistischer Bewegungen. Kovariant geschrieben lauten <strong>die</strong> Maxwellschen Gleichungen in gleicher<br />

Reihenfolge<br />

1. Die inhomogenen Gleichungen.<br />

F ik ,k = − 4π<br />

c ji<br />

2. Die homogenen Gleichungen.<br />

(1.148)<br />

∗ F ik ,k = 0 (1.149)<br />

Mit dem zu F dualen Pseudotensor<br />

∗ F ik = 1<br />

2 ɛiklm Flm<br />

Man erhält den dualen Tensor ∗ F durch <strong>die</strong> Substitution E → −H und H → E. Der 4er Tensor ɛ iklm ist der<br />

(vollständig antisymmetrische) Levi-Civita Pseudotensor<br />

ɛ iklm = ±1 ; ɛ 0123 = +1<br />

3. Ladungserhaltung.<br />

j i ,i = 0<br />

Die homogenen Gleichungen sind automatisch erfüllt über den Potential-Ansatz<br />

Fik = Ak,i − Ai,k<br />

Die Wellen–Gleichung für das 4-er Potential A, in der Lorentz-Eichung<br />

(1.150)<br />

A i ,i = 0 (1.151)<br />

lautet für jede Komponente A i = f<br />

also<br />

✷f = −∆f + ∂2 f<br />

∂t 2<br />

✷A i = 4π<br />

c ji<br />

(1.152)

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