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Einfžhrung i n die Astrophysik Teil 1

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184 KAPITEL 2. GRAVITATION<br />

oder umgeformt<br />

(a ′ ) 2 = −k + ˆκ<br />

2<br />

(ɛ + ɛv)a<br />

3<br />

(2.258)<br />

a ′′ = − ˆκ<br />

6 (ɛ + 3p − 2ɛv)a (2.259)<br />

Notwendig für eine statische Lösung mit p = 0 ist k = 1, also ein geschlossener Raum (endliches Volumen) mit Radius a.<br />

Es gilt ɛ = 2ɛv oder<br />

κρ<br />

2 = ΛE = 1<br />

a 2<br />

wobei wir jetzt als Index E für Einstein geschrieben haben.<br />

(2.260)<br />

Diesen Energie-Impulstensor des Vakuums kann man nicht leicht interpretieren. Seine Zustandsgleichung<br />

ist p = −ɛ und <strong>die</strong> Energiedichte des Vakuums ist gegeben durch<br />

ɛv = 1<br />

ˆκ Λv<br />

Diese Zustandsgleichung verlangt, daß entweder <strong>die</strong> Energiedichte negativ ist oder aber der Druck.<br />

Diskutiert wird heute ein Term positiver Energiedichte (negativer Druck).<br />

Der Energiesatz liefert<br />

(2.261)<br />

(Λa 3 ) ′ = Λ(a 3 ) ′ → Λ = const (2.262)<br />

d. h. obwohl das Universum expan<strong>die</strong>rt, bleibt seine (Vakuum) Energiedichte konstant.<br />

• ANMERKUNG (ANTIGRAVITATION)<br />

Wie das möglich ist, daß <strong>die</strong> Energiedichte bei beschleunigter Expansion konstant bleibt: der negative Druck liefert <strong>die</strong><br />

dazu notwendige Arbeit. Münchhausen läßt grüßen.

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