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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

hat uns unsere Aufgabe zugewiesen und uns mit Fähigkeiten und Gaben für diese Aufgabe ausgestattet.<br />

Wenn wir den Willen Gott unterwerfen und seiner Stärke und Weisheit vertrauen, werden wir auf sicheren<br />

Pfaden geleitet werden, so daß wir den uns zugewiesenen Anteil an seinem großen Plan zu erfüllen vermögen.<br />

Wer sich jedoch auf seine eigene Weisheit und Kraft verläßt, trennt sich selber <strong>von</strong> Gott. Statt im Einklang<br />

mit Christus zu wirken, führt er die Absicht des Feindes Gottes und der Menschheit aus.<br />

Der Heiland fährt fort: „Was dieser [der Vater] tut, das tut gleicherweise auch der Sohn ... Wie der<br />

Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er<br />

will.“ Johannes 5,1921. Die Sadduzäer meinten, es gäbe keine Auferstehung des Leibes; <strong>Jesu</strong>s aber<br />

versichert ihnen, daß eine der größten Taten seines Vaters die Auferweckung der Toten sei und er selber<br />

auch die Macht habe, diese Tat zu vollbringen. „Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, daß die Toten<br />

werden die Stimme des Sohnes Gottes hören, und die sie hören werden, die werden leben.“ Johannes 5,25.<br />

Die Pharisäer glaubten an die Auferstehung der Toten. Christus erklärte, daß die Kraft, die den Toten <strong>Leben</strong><br />

verleiht, sich gerade jetzt unter ihnen befinde und daß sie ausersehen seien, ihre Wirksamkeit zu schauen.<br />

Es ist dieselbe Auferweckungskraft, die einer Seele, welche „tot“ ist in „Übertretungen und<br />

Sünden“ (Epheser 2,1), <strong>Leben</strong> spendet. Dieser lebenspendende Geist in Christus <strong>Jesu</strong>s, „die Kraft seiner<br />

Auferstehung“ (Philipper 3,10), macht Menschen „frei ... <strong>von</strong> dem Gesetz der Sünde und des Todes“. Römer<br />

8,2. Die Herrschaft des Bösen ist gebrochen, und durch den Glauben wird die Seele vor der Sünde bewahrt.<br />

Wer sein Herz dem Geist Christi öffnet, wird Teilhaber jener mächtigen Kraft, die seinen Leib aus dem<br />

Grabe hervorkommen läßt.<br />

Der demütige Nazarener macht seine wahre Größe geltend. Er erhebt sich über alles Menschliche,<br />

streift die Gestalt der Sünde und Schmach ab und steht sichtbar vor aller Augen, der Ruhm der Engel, der<br />

Sohn Gottes, eins mit dem Schöpfer des Weltalls. Seine Zuhörer sind fasziniert. Niemand hat je solche Worte<br />

gesprochen wie er oder ist mit solch königlicher Würde aufgetreten. Was er sagte, war deutlich und klar und<br />

erklärte voll und ganz seinen Auftrag sowie die Pflicht der Welt. „Denn der Vater richtet niemand; sondern<br />

alles Gericht hat er dem Sohn gegeben, damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den<br />

Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat ... Denn wie der Vater das <strong>Leben</strong> hat in sich<br />

selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das <strong>Leben</strong> zu haben in sich selber, und hat ihm Macht gegeben,<br />

das Gericht zu halten, weil er des Menschen Sohn ist.“ Johannes 5,22232627.<br />

Die Priester und Obersten hatten sich zu Richtern gesetzt, um das Werk Christi zu verdammen, er aber<br />

erklärte, er sei ihr und der ganzen Erde Richter. Die Welt ist Christus übergeben worden, und durch ihn ist<br />

jeglicher Segen <strong>von</strong> Gott auf die gefallene Menschheit gekommen. Sowohl vor wie nach seiner<br />

Menschwerdung war er der Erlöser. Sobald die Sünde kam, gab es schon einen Erlöser. Er schenkte einem<br />

jeden Licht und <strong>Leben</strong>, und nach dem Maß des verliehenen Lichtes wird ein jeder gerichtet werden. Christus,<br />

der dieses Licht schenkte, jeder Seele mit innigstem Flehen nachging und sich bemühte, sie aus der Sünde<br />

heraus zur Heiligung zu führen, ist ihr Anwalt und Richter zugleich. Seit Beginn des großen Streites im<br />

Himmel hat Satan seine Sache auf betrügerische Weise verfochten. Christus dagegen hat alles getan, Satans<br />

Pläne aufzudecken und dessen Macht zu brechen. Er ist dem Betrüger entgegengetreten und hat durch alle<br />

Zeiten hindurch darauf hingewirkt, die in Sünde Gefangenen dem Zugriff dessen zu entwinden, der das<br />

Verdammungsurteil über jede Seele bringen will.<br />

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