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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

gedeihen kann. Wer sich Gott ausliefert, wird ihm den wertvollsten Dienst erweisen. Durch Gemeinschaft<br />

mit Gott können die Menschen mit ihm zusammenwirken, indem sie seinen Charakter widerspiegeln.<br />

Der aufrichtigen Herzens geleistete Dienst hat eine große Belohnung. „Dein Vater, der in das<br />

Verborgene sieht, wird dir‘s vergelten.“ Matthäus 6,6. In einem Wandel, der sich unter die Gnade Christi<br />

gestellt hat, bildet sich der Charakter; die ursprüngliche Schönheit der Seele wird wiederhergestellt, wir<br />

entfalten in uns die Eigenschaften Gottes, und das göttliche Ebenbild strahlt durch alles Menschliche<br />

hindurch. Auf den Angesichtern der Frauen und Männer, die ihr <strong>Leben</strong> mit Gott leben, leuchtet himmlischer<br />

Friede. Sie sind <strong>von</strong> göttlichem Wesen umgeben; für sie hat das Reich Gottes begonnen. Sie besitzen die<br />

Freude Christi, die Freude, der Menschheit zum Segen zu leben. Sie haben die Ehre, zu des Meisters Dienst<br />

angenommen zu sein; in seinem Namen wird ihnen das Werk Gottes anvertraut.<br />

„Niemand kann zwei Herren dienen.“ Matthäus 6,24. Wir können Gott nicht mit einem geteilten<br />

Herzen dienen. Die Religion der Heiligen Schrift übt nicht irgendeinen Einfluß aus unter vielen, sondern ihr<br />

Einfluß soll der höchste, weitestreichende sein, der jeden andern beherrscht. Die Religion der Heiligen<br />

Schrift soll nicht wie ein wenig Farbe hier und da auf die Leinwand aufgetragen werden, sondern sie soll das<br />

ganze <strong>Leben</strong> durchdringen, als ob die Leinwand in die Farbe getaucht worden wäre, bis jeder Faden des<br />

Gewebes durchtränkt ist und die Farbe unveränderlich angenommen hat.<br />

„Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge böse ist, so wird<br />

dein ganzer Leib finster sein.“ Matthäus 6,2223. Reinheit und Beständigkeit des Willens sind die<br />

Voraussetzungen, um Licht <strong>von</strong> Gott zu empfangen. Wen danach verlangt, die Wahrheit zu erkennen, der<br />

muß willig sein, alles anzunehmen, was sie offenbart; er darf dem Irrtum keine Zugeständnisse machen.<br />

Unbeständig und oberflächlich in der Treue zur Wahrheit zu sein, heißt Finsternis des Irrtums und teuflische<br />

Täuschung zu wählen.<br />

Weltliche Klugheit und die unwandelbaren Grundsätze der Gerechtigkeit gehen nicht unmerklich<br />

ineinander über wie die Farben des Regenbogens; zwischen beiden ist <strong>von</strong> dem ewigen Gott eine breite,<br />

deutliche Trennungslinie gezogen. Christi Bild unterscheidet sich so auffallend <strong>von</strong> dem Bilde Satans wie<br />

der helle Mittag <strong>von</strong> der dunkelsten Mitternacht. Nur diejenigen, die in <strong>Jesu</strong> Fußtapfen wandeln, sind seine<br />

Mitarbeiter. Wenn eine Sünde in der Seele genährt oder eine schlechte Gewohnheit im <strong>Leben</strong> geduldet wird,<br />

ist das ganze Wesen unrein, und der Mensch wird ein Werkzeug der Ungerechtigkeit.<br />

Wer den Dienst für den Herrn gewählt hat, darf sich getrost seiner Fürsorge überlassen. Christus wies<br />

auf die Vögel unter dem Himmel und auf die Blumen des Feldes; er forderte seine Zuhörer auf, auf diese zu<br />

achten, und fragte sie: „Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?“ Matthäus 6,26. <strong>Das</strong> Maß der Aufmerksamkeit,<br />

die Gott irgendeinem Gegenstand schenkt, entspricht dessen Rang im Wertmaß des <strong>Leben</strong>s. Die Vorsehung<br />

wacht über den kleinen braunen Sperling. Die Blumen des Feldes und das Gras, das die Erde wie ein Teppich<br />

bedeckt, teilen sich in die Beachtung und Fürsorge unseres himmlischen Vaters. Der erhabene Meister aller<br />

Künstler gedenkt der Lilien und gestaltet sie so schön, daß sie die Pracht Salomos in den Schatten stellen.<br />

Um wieviel mehr gilt seine Sorgfalt den Menschen, die Gottes Ebenbild und Ruhm sind! Er möchte gern,<br />

daß seine Kinder einen Charakter offenbaren, der dem seinen ähnelt. Wie erst der Sonnenstrahl die<br />

unterschiedlichen und zarten Farben der Blumen deutlich zeigt, so verleiht Gott der Seele die Schönheit<br />

seines eigenen Wesens.<br />

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