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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

unserer Arbeit hängt da<strong>von</strong> ab, in welchem Maße sich uns der Heilige Geist mitteilt. Gottvertrauen heiligt<br />

die Gedankenwelt. Hier heißt es, sich in Geduld zu fassen.<br />

Ochsen werden ins Joch gespannt, um sie beim Ziehen der Wagenladung zu unterstützen und ihnen<br />

die Last zu erleichtern. Genauso verhält es sich mit dem Joch Christi. Ist unser Wille im Willen Gottes<br />

aufgegangen und wenden wir seine Gaben zum Segen für andere an, so werden wir die Bürde des <strong>Leben</strong>s<br />

leicht finden. Wessen <strong>Leben</strong>sweg mit den Geboten Gottes übereinstimmt, geht ihn in Begleitung Christi, in<br />

dessen Liebe seine Seele Frieden findet. Als Mose betete: „Laß mich deinen Weg wissen, damit ich dich<br />

erkenne“, antwortete der Herr: „Mein Angesicht soll vorangehen; ich will dich zur Ruhe leiten.“ 2.Mose<br />

33,1314. Von den Propheten kam die Botschaft: „So spricht der Herr: Tretet hin an die Wege und schauet<br />

und fragt nach den Wegen der Vorzeit, welches der gute Weg sei, und wandelt darin, so werdet ihr Ruhe<br />

finden für eure Seele!“ Jeremia 6,16. Weiter spricht der Herr: „O daß du auf meine Gebote gemerkt hättest,<br />

so würde dein Friede sein wie ein Wasserstrom und deine Gerechtigkeit wie Meereswellen.“ Jesaja 48,18.<br />

Alle, die Christus beim Wort nehmen und ihm ihre Herzen übergeben, daß er sie bewahre, und ihr<br />

<strong>Leben</strong>, daß er es ordne, werden Ruhe und Frieden finden. Nichts auf der Welt kann sie betrüben, wenn <strong>Jesu</strong>s<br />

sie durch seine Gegenwart glücklich macht. Völlige Hingabe verbürgt völligen Frieden. Der Herr verheißt:<br />

„Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verläßt sich auf dich.“ Jesaja 26,3. Unser <strong>Leben</strong><br />

mag einem unentwirrbaren Knäuel ähneln; wenn wir uns aber dem erfahrenen Meister aller Meister<br />

anvertrauen, wird er es zu seiner Verherrlichung in ein beispielhaftes <strong>Leben</strong> und zu einem vorbildlichen<br />

Charakter umformen. Ein Charakter, der die Herrlichkeit und damit das Wesen Christi widerspiegelt, wird<br />

im Paradiese Gottes willkommen geheißen werden. Ein erneuertes Menschengeschlecht wird in „weißen<br />

Kleidern“ mit dem Herrn wandeln, „denn sie sind‘s wert“. Offenbarung 3,4.<br />

Da wir durch Christus zur Ruhe eingehen, beginnt der Himmel bereits auf Erden. Wir folgen seiner<br />

Einladung: „Kommet ... und lernet <strong>von</strong> mir.“ Damit nimmt für uns das ewige <strong>Leben</strong> seinen Anfang.<br />

„Himmel“ bedeutet nichts anderes als ein unaufhörliches Näherkommen zu Gott durch Christus. Je länger<br />

wir jetzt schon am himmlischen Glück teilhaben, desto größere Herrlichkeit wird uns zugänglich sein. Je<br />

mehr wir Gott erkennen, desto tiefer wird unsere Glückseligkeit sein. Wandeln wir in diesem <strong>Leben</strong> mit<br />

<strong>Jesu</strong>s, so werden wir <strong>von</strong> seiner Liebe erfüllt, und seine Gegenwart wird uns erfreuen. Schon jetzt können<br />

wir so viel <strong>von</strong> Gott empfangen, wie unsere menschliche Natur ertragen kann. Doch was bedeutet das im<br />

Vergleich zu dem, was uns verheißen ist! Die Erlösten sind „vor dem Thron Gottes und dienen ihm Tag und<br />

Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird über ihnen wohnen. Sie wird nicht mehr hungern<br />

noch dürsten; es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne oder irgendeine Hitze; denn das Lamm mitten auf<br />

dem Thron wird sie weiden und leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen, und Gott wird abwischen alle<br />

Tränen <strong>von</strong> ihren Augen.“ Offenbarung 7,15-17.<br />

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