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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

die Kinder des Ungehorsams widerstehen; aber <strong>Jesu</strong>s gebot seinen Jüngern: „Fürchtet euch nicht vor denen,<br />

die den Leib töten und die Seele nicht können töten.“ Matthäus 10,28. Wer treu zu Gott hält, braucht die<br />

Feindschaft der Menschen und die Macht Satans nicht zu fürchten. In Christus ist ihm das ewige <strong>Leben</strong><br />

gewiß. Seine einzige Furcht sollte sein, <strong>von</strong> der Wahrheit abzuweichen und das Vertrauen zu enttäuschen,<br />

mit dem Gott ihn geehrt hat.<br />

Der Teufel sucht die Menschenherzen mit Zweifel zu erfüllen und sie zu verleiten, Gott als einen<br />

strengen Richter anzusehen. Er verführt sie zur Sünde und veranlaßt dann, daß sie sich selbst für zu verderbt<br />

halten, um sich ihrem himmlischen Vater zu nähern oder sein Mitleid zu erwecken. Der Herr versteht alles.<br />

<strong>Jesu</strong>s versichert seinen Jüngern, daß Gott ihre Bedürfnisse und Schwächen mitfühlt, daß kein Seufzer<br />

ausgestoßen, kein Schmerz empfunden wird, kein Kummer die Seele bedrückt, ohne daß sein Vaterherz<br />

dadurch berührt wird.<br />

Die Heilige Schrift zeigt uns Gott in seiner erhabenen Höhe nicht untätig, nicht schweigend und einsam,<br />

sondern umgeben <strong>von</strong> tausendmal tausend und zehntausendmal zehntausend heiliger Wesen, die darauf<br />

warten, seinen Willen zu tun. Durch Kanäle, die wir nicht erkennen, steht er mit seinem ganzen Reich in<br />

lebendiger Verbindung; aber auf unserer kleinen Erde sind die Seelen, für die er seinen eingeborenen Sohn<br />

opferte, der Mittelpunkt seiner und des ganzen Himmels Teilnahme. Gott beugt sich <strong>von</strong> seinem Thron herab,<br />

um das Rufen der Unterdrückten zu hören; er antwortet auf jedes aufrichtige Gebet: „Hier bin ich!“ Er richtet<br />

die Bedrückten und Erniedrigten auf. Leiden wir, so leidet er mit uns; werden wir versucht oder haben wir<br />

irgendwelche Schwierigkeiten, so ist ein Himmelsbote bereit, uns beizustehen.<br />

Nicht einmal ein kleiner Sperling fällt auf die Erde, ohne daß Gott darauf achtet. Satans Groll gegen<br />

Gott verleitet ihn, alles zu hassen, was Christi Fürsorge genießt. Er trachtet danach, Gottes Schöpfungswerk<br />

zu verderben, und freut sich, sogar die stumme Kreatur zu vernichten. Nur durch Gottes schützende Vorsorge<br />

werden die Vögel erhalten, um uns durch ihren Gesang zu erfreuen. „Darum fürchtet euch nicht; ihr seid<br />

besser als viele Sperlinge.“<br />

<strong>Jesu</strong>s fuhr fort: „wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem<br />

himmlischen Vater.“ Matthäus 10,3132. Ihr sollt meine Zeugen sein auf Erden; Werkzeuge, die meine Gnade<br />

verkünden zum Heil der Menschen! Und ich werde euer Vertreter sein im Himmel. Der Vater schaut dann<br />

nicht auf eure Fehlerhaftigkeit, sondern auf das Kleid meiner Vollkommenheit, mit dem ihr bekleidet seid.<br />

Ich bin der Mittler, durch den der Segen des Himmels auf euch kommen wird. Jeder, der mich bekennt,<br />

indem er sich einschließt in das große Erlösungswerk und daran teilnimmt, den werde ich auch bekennen,<br />

indem ich ihn zum Teilhaber der Herrlichkeit und Freude der Erlösten mache.<br />

Wer Christus bekennen will, muß ihn ständig in sich tragen; er kann nichts mitteilen, was er nicht<br />

empfangen hat. Seine Nachfolger mögen seine Lehre in glänzender Beredsamkeit verkündigen, sie mögen<br />

mit den Worten des Heilandes arbeiten und ihn doch nicht bekennen, es sei denn, sie besitzen die Sanftmut<br />

und Liebe Christi. Ein Geist, der mit dem Geist Christi nicht übereinstimmt, verleugnet ihn, gleichviel<br />

welches Bekenntnis er ablegt. Christus verleugnen kann man durch üble Nachrede, törichtes Geschwätz<br />

sowie durch unaufrichtige und unfreundliche Worte. Man kann ihn dadurch verleugnen, daß man den Bürden<br />

des <strong>Leben</strong>s ausweicht und sündigen Vergnügungen nachgeht. Christus verleugnet ferner, wer sich der Welt<br />

anpaßt, sich unhöflich verhält, sich an seinen eigenen Ansichten berauscht, selbstgerecht ist, an Zweifeln<br />

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