12.07.2017 Aufrufe

Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

Die Wahrheit der Heiligen Schrift, die Religion Christi muß gegen einen starken Strom sittlicher Unreinheit<br />

kämpfen. <strong>Das</strong> Vorurteil gegen das schlichte Bibelwort ist in den Herzen der Menschen noch größer als zur<br />

Zeit <strong>Jesu</strong>. Der Heiland entsprach nicht den Erwartungen der Menschen, sein <strong>Leben</strong> war ein einziger Vorwurf<br />

gegen ihre Sündhaftigkeit. Darum verwarfen sie ihn. So stimmt auch die Wahrheit des Wortes Gottes nicht<br />

mit den Handlungen und natürlichen Neigungen der Menschen überein, und Tausende weisen das Licht der<br />

Wahrheit ab. Von Satan beeinflußt, zweifeln die Menschen an Gottes Wort und folgen lieber ihrem<br />

unabhängigen Urteil. Sie wählen lieber die Dunkelheit als das Licht und gefährden dadurch ihre Seele. Jene,<br />

die Christi Worte kritisieren, fanden immer neuen Anlaß zur Kritik, bis sie sich <strong>von</strong> der Wahrheit und dem<br />

<strong>Leben</strong> abwandten. So ist es auch heute. Gott will nicht jeden Einwand, den das menschliche Herz gegen<br />

seine Wahrheit macht, aus dem Wege räumen. Wer die köstlichen Lichtstrahlen, die die Finsternis erhellen<br />

würden, verwirft, bleibt für immer im Dunkel des Unglaubens. Ihnen ist die Wahrheit verborgen. Sie<br />

wandeln im Finstern und erkennen nicht das vor ihnen liegende Verderben.<br />

Christus überschaute <strong>von</strong> der Höhe des Ölberges aus die Welt und alle Zeitalter. Seine Worte sind auf<br />

jeden anwendbar, der die Fürsprache der göttlichen Gnade geringschätzig behandelt. Heute wendet er sich<br />

an die Verächter seiner Liebe. Wenn doch auch du „erkenntest zu dieser Zeit, was zu deinem Frieden<br />

dient!“ Lukas 19,42. <strong>Jesu</strong>s vergießt bittere Tränen für dich, der du selbst nicht weinen kannst. Jene<br />

verhängnisvolle Herzenshärte, die die Pharisäer vernichtete, zeigt sich bereits in dir. Jeder göttliche<br />

Gnadenbeweis, jeder göttliche Lichtstrahl rührt entweder das Herz und macht es demütig oder bestärkt es in<br />

hoffnungsloser Verstocktheit.<br />

Der Heiland sah voraus, daß die Einwohner Jerusalems verstockt und ohne Reue bleiben würden;<br />

dennoch hatten sie alle Schuld und trugen für alle Folgen der zurückgewiesenen Gnade allein die<br />

Verantwortung. So wird es jeder Seele ergehen, die den gleichen Weg eigensinnig weiterwandert. Gott sagte:<br />

„Israel, du bringst dich ins Unglück.“ Hosea 13,9. — „Du, Erde, höre zu! Siehe, ich will Unheil über dies<br />

Volk bringen, ihren verdienten Lohn, weil sie auf meine Worte nicht achten und mein Gesetz<br />

verwerfen.“ Jeremia 6,19.<br />

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