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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

der umgestaltenden Macht des Heiligen Geistes Zeugnis geben. In ihrem täglichen <strong>Leben</strong> werden sie<br />

Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und göttliche Liebe zeigen; andernfalls glichen sie der Spreu, die dem Feuer<br />

übergeben werden wird.<br />

„Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht<br />

genug, ihm die Schuhe abzunehmen; der wird euch mit dem heiligen Geist und mit Feuer taufen.“ Matthäus<br />

3,11. Der Prophet Jesaja hatte erklärt, der Herr werde sein Volk „durch den Geist, der richten und ein Feuer<br />

anzünden wird“, <strong>von</strong> seinen Übertretungen reinigen. <strong>Das</strong> Wort des Herrn an Israel lautete: „Und will meine<br />

Hand wider dich kehren und wie mit Lauge ausschmelzen, was Schlacke ist, und all dein Zinn<br />

ausscheiden.“ Jesaja 4,4; Jesaja 1,25. Für die Sünde ist „unser Gott ... ein verzehrend Feuer“ (Hebräer 12,29),<br />

ganz gleich, wo sie vorgefunden wird. In allen, die sich ihm unterwerfen, wird der Geist Gottes die Sünde<br />

verzehren. Aber wenn Menschen an der Sünde hängen, identifizieren sie sich mit ihr. Dann wird die<br />

Herrlichkeit Gottes, welche die Sünde vernichtet, sie selbst vernichten. Jakob rief nach der Nacht des<br />

Ringens mit dem Engel: „Ich habe Gott <strong>von</strong> Angesicht gesehen, und doch wurde mein <strong>Leben</strong><br />

gerettet.“ 1.Mose 32,31. Jakob hatte sich an Esau schwer versündigt; doch er hatte Reue gezeigt. Seine<br />

Übertretung war vergeben und seine Sünde gesühnt; darum war er imstande, die Offenbarung der Gegenwart<br />

Gottes zu ertragen. Aber wo immer Menschen vor Gott traten, während sie absichtlich an Bösem festhielten,<br />

mußten sie sterben. Bei der Wiederkunft Christi werden die sündigen Menschen verzehrt werden „mit dem<br />

Hauch seines Mundes“, und er wird mit ihnen „ein Ende machen durch seine Erscheinung, wenn er kommt“.<br />

2.Thessalonicher 2,8. <strong>Das</strong> Licht der göttlichen Herrlichkeit, das den Gerechten <strong>Leben</strong> gibt, wird die Sünder<br />

töten.<br />

Zur Zeit Johannes des Täufers stand <strong>Jesu</strong>s im Begriff, als der zu erscheinen, der das Wesen Gottes<br />

offenbart. Schon durch seine Gegenwart würden die Menschen ihrer Sünden bewußt werden. Aber nur, wer<br />

willens war, sich <strong>von</strong> seiner Sündhaftigkeit reinigen zu lassen, konnte in seine Gemeinschaft aufgenommen<br />

werden. Nur wer reines Herzens war, vermochte in seiner Gegenwart zu bestehen. So erklärte der Täufer die<br />

Botschaft Gottes an Israel. Viele achteten auf seine Lehre. Sie opferten alles, um der Botschaft gehorsam zu<br />

sein. In Scharen folgten sie Johannes <strong>von</strong> Ort zu Ort; es waren sogar etliche unter ihnen, die hofften, daß er<br />

der Messias sei. Als Johannes bemerkte, daß sich die Herzen seiner Zuhörer ihm zuwandten, benutzte er jede<br />

Gelegenheit, ihren Glauben auf den zu lenken, dessen Kommen er vorbereitete.<br />

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