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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

der Lauterkeit des Wollens und der wahren Einfalt eines ernsten, alles <strong>von</strong> Gott erwartenden Glaubens.<br />

Persönliche Verantwortung muß getragen, persönliche Pflichten müssen aufgenommen und persönliche<br />

Anstrengungen gemacht werden für die, welche nichts <strong>von</strong> Christus wissen. Statt die Verantwortung auf<br />

Personen zu legen, <strong>von</strong> denen wir meinen, daß sie begabter seien als wir selbst, sollten wir nach unseren<br />

Kräften schaffen und wirken.<br />

Wenn die Frage an dich herantritt: „Wo kaufen wir Brot, daß diese essen?“, laß deine Antwort nicht<br />

eine Erwiderung des Unglaubens sein. Als die Jünger des Herrn Anordnung hörten: „Gebt ihr ihnen zu<br />

essen!“, tauchten vor ihnen alle möglichen Schwierigkeiten auf. Sie fragten sich: „Sollen wir in die Dörfer<br />

gehen, um Speise zu kaufen?“ Wenn es heute den Menschen an dem Brot des <strong>Leben</strong>s mangelt, fragen die<br />

Kinder Gottes: „Sollen wir jemand aus der Ferne holen, der sie speise?“ Was sagte Christus? „Lasset sie sich<br />

setzen.“ Lukas 9,14. Und dann speiste er sie. Wenn du <strong>von</strong> bedürftigen Seelen umgeben bist, dann wisse,<br />

daß Christus auch gegenwärtig ist. Verbinde dich mit ihm — bringe deine Gerstenbrote zu <strong>Jesu</strong>s! Die uns<br />

zur Verfügung stehenden Mittel scheinen für das Werk nicht auszureichen. Gehen wir aber im Glauben<br />

voran und vertrauen wir auf die allmächtige Bereitwilligkeit Gottes, so werden sich uns reichlich<br />

Hilfsquellen öffnen. Ist das Werk <strong>von</strong> Gott, dann wird er auch selbst für Mittel sorgen, um es durchzuführen;<br />

er belohnt das schlichte, aufrichtige Vertrauen zu ihm. Unser Weniges wird sich bei weisem und sparsamen<br />

Gebrauch im Dienste des Herrn vermehren. In der Hand Christi blieb der geringe Vorrat unverringert, bis<br />

die Menge gesättigt war. Gehen wir mit glaubensvoll ausgestreckten Händen zur Quelle aller Kraft, dann<br />

werden wir selbst unter den allerschwierigsten Verhältnissen in unserer Arbeit unterstützt werden und<br />

imstande sein, auch andern das Brot des <strong>Leben</strong>s zu geben.<br />

Der Herr sagt: „Gebet, so wird euch gegeben.“ Lukas 6,38. „Wer da kärglich sät, der wird auch kärglich<br />

ernten; und wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen ... Gott aber kann machen, daß alle Gnade<br />

unter euch reichlich sei, damit ihr in allen Dingen allewege volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem<br />

guten Werk; wie geschrieben steht: ‚Er hat ausgestreut und gegeben den Armen; seine Gerechtigkeit bleibt<br />

in Ewigkeit.‘ Der aber Samen reicht dem Säemann und Brot zur Speise, der wird auch euch Samen reichen<br />

und ihn mehren und wachsen lassen die Früchte eurer Gerechtigkeit. So werdet ihr reich sein in allen Dingen,<br />

zu geben in Lauterkeit, welche durch uns wirkt Danksagung an Gott.“ 2.Korinther 9,6-11.<br />

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