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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

Satan kann die Toten nicht in seiner Gewalt behalten, wenn der Sohn Gottes ihnen gebietet zu leben.<br />

Er kann nicht eine einzige Seele im geistlichen Tode bannen, die gläubig Christi Machtwort annimmt. Gott<br />

sagt zu allen, die in Sünden tot sind: „Wache auf, der du schläfst, und stehe auf <strong>von</strong> den Toten.“ Epheser<br />

5,14. Sein Wort ist ewiges <strong>Leben</strong>. Wie das Wort Gottes, das dem ersten Menschen gebot zu leben, auch uns<br />

noch <strong>Leben</strong> gibt; wie <strong>Jesu</strong> Wort: „Jüngling, ich sage dir, stehe auf!“ dem Jüngling <strong>von</strong> Nain <strong>Leben</strong> gab —<br />

so ist das Wort: „Stehe auf <strong>von</strong> den Toten“ <strong>Leben</strong> für die Seele, die es annimmt. Gott hat uns errettet „<strong>von</strong><br />

der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes“. Kolosser 1,13. Alles wird<br />

uns in seinem Wort angeboten; nehmen wir es an, dann sind wir gerettet.<br />

„Wenn nun der Geist des, der <strong>Jesu</strong>s <strong>von</strong> den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe,<br />

der <strong>Jesu</strong>s Christus <strong>von</strong> den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen, durch seinen<br />

Geist, der in euch wohnt.“ Römer 8,11. „Denn er selbst, der Herr, wird mit befehlendem Wort, mit der<br />

Stimme des Erzengels und mit der Posaune Gottes herniederkommen vom Himmel, und die Toten in<br />

Christus werden auferstehen zuerst. Danach wir, die wir leben und übrigbleiben, werden zugleich mit ihnen<br />

hingerückt werden in den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft, und werden so bei dem Herrn sein<br />

allezeit.“ 1.Thessalonicher 4,1617. Dies ist jenes Trostwort, mit dem wir uns, so gebot er, untereinander<br />

trösten sollen.<br />

Kapitel 33: Wer sind meine Brüder?<br />

Auf der Grundlage <strong>von</strong> Matthäus 12,22-50; Markus 3,20-35.<br />

Die Söhne Josephs waren weit da<strong>von</strong> entfernt, mit dem Wirken <strong>Jesu</strong> einverstanden zu sein. Was sie<br />

über sein <strong>Leben</strong> und Tun hörten, erfüllte sie mit Verwunderung und Bestürzung. Ganze Nächte verbringe er<br />

im Gebet, so hieß es, und tagsüber bedrängten ihn große Scharen <strong>von</strong> Menschen, so daß er nicht einmal Zeit<br />

zum Essen fände. Seine Freunde meinten, daß er sich durch sein Übermaß an Arbeit Schaden zufügen könnte.<br />

Für <strong>Jesu</strong> Verhalten den Pharisäern gegenüber fanden sie keine Erklärung, und manche befürchteten sogar,<br />

daß sein Verstand verwirrt werden könnte.<br />

All dies erfuhren seine Brüder — auch die Beschuldigung der Pharisäer, <strong>Jesu</strong>s treibe böse Geister<br />

durch die Macht Satans aus. Sie fühlten in starkem Maße Schande über sich kommen, weil sie mit ihm<br />

verwandt waren. Sie wußten, was für Aufsehen seine Worte und Taten erregten. Nicht nur seine freimütigen<br />

Äußerungen machten sie äußerst besorgt; sie waren auch entrüstet, wie er die Schriftgelehrten und Pharisäer<br />

anklagte. Sie kamen zu der Überzeugung, daß er <strong>von</strong> ihnen überredet oder gezwungen werden müsse, diese<br />

Handlungsweise aufzugeben. Deshalb veranlaßten sie Maria, sie darin zu unterstützen. Um seiner Liebe<br />

willen zu ihr, so dachten sie, könnten sie ihn dahin bringen, sich vorsichtiger zu verhalten.<br />

Kurz vorher hatte <strong>Jesu</strong>s zum zweiten Mal das Wunder einer Besessenenheilung an einem blinden und<br />

stummen Mann vollbracht. Sofort wiederholten die Pharisäer ihre Anklage: „Er treibt die bösen Geister aus<br />

durch ihren Obersten.“ Matthäus 9,34. Christus erwiderte ihnen deutlich: Wenn sie das Wirken des Heiligen<br />

Geistes Satan zuschrieben, trennten sie sich selbst <strong>von</strong> der Segensquelle. Wer gegen <strong>Jesu</strong>s gesprochen habe,<br />

weil er dessen göttliche Herkunft nicht erkannte, könne Vergebung erhalten; denn der Heilige Geist vermag<br />

ihn dahin zu bringen, seinen Irrtum einzusehen und zu bereuen. Für jede Art <strong>von</strong> Sünde gilt; Reue und<br />

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