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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

festhält, sich unnötige Sorgen macht und sich trübsinnigen Gedanken hingibt. In all diesen Dingen beweist<br />

ein Mensch, daß Christus nicht in ihm ist. „Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch<br />

verleugnen vor meinem himmlischen Vater“, sagt Christus.(Matthäus 10,33).<br />

Der Heiland warnte seine Jünger vor der Hoffnung, daß die Feindschaft der Welt gegen das<br />

Evangelium überwunden werden und im Verlauf der Weltgeschichte jeder Kampf aufhören würde. Er sagte<br />

vielmehr: „Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht<br />

gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.“ Matthäus 10,34. Es ist nicht das Wirken des<br />

Evangeliums, das diesen Streit hervorruft, sondern dieser ist vielmehr die Folge des Widerstandes gegen<br />

sein Wirken. Von allen Verfolgungen ist die häusliche Uneinigkeit und die Entfremdung zwischen Freunden<br />

die schwerste. Doch der Heiland sagt: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert;<br />

und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich<br />

nimmt und folgt mir nach, der ist mein nicht wert.“ Matthäus 10,3738.<br />

Die Aufgabe der Diener Christi umschließt eine heilige Verpflichtung und ist eine große Ehre. „Wer<br />

euch aufnimmt, der nimmt mich auf“, sagte <strong>Jesu</strong>s, „und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich<br />

gesandt hat.“ (Matthäus 10,40). Kein Liebesdienst, der ihnen im Namen <strong>Jesu</strong> erwiesen wird, soll unbeachtet<br />

oder unbelohnt bleiben. Die gleiche dankbare Anerkennung zollt er dem Schwächsten und Niedrigsten in<br />

der Familie Gottes, wenn er sagt: „Wer einen dieser Geringen nur mit einem Becher kalten Wassers tränkt<br />

darum, daß er mein Jünger ist, wahrlich, ich sage euch: es wird ihm nicht unbelohnt bleiben.“ Matthäus<br />

10,42. Damit meinte der Heiland alle, die noch Kinder im Glauben und in der Erkenntnis sind.<br />

Hiermit beschloß der Heiland seine Unterweisung. Die erwählten Zwölf gingen nun im Namen Christi<br />

hinaus, wie ihr Meister ausgezogen war, um „zu verkündigen das Evangelium den Armen ... zu predigen<br />

den Gefangenen, daß sie los sein sollen, und den Blinden, daß sie sehend werden, und den Zerschlagenen,<br />

daß sie frei und ledig sein sollen, zu verkündigen das Gnadenjahr des Herrn“. Lukas 4,1819.<br />

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