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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

annehmen, das für uns am Kreuz dahingegeben wurde, können wir ein <strong>Leben</strong> der Frömmigkeit führen. Wir<br />

empfangen dieses <strong>Leben</strong>, indem wir uns zu seinem Wort bekennen, indem wir die Dinge erfüllen, die er uns<br />

geboten hat. Dadurch werden wir eins mit ihm. „Wer mein Fleisch isset“, sagte der Heiland, „und trinket<br />

mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des<br />

Vaters willen, so wird auch, wer mich isset, leben um meinetwillen.“ Johannes 6,5657. Diese Schriftstelle<br />

zielt in einem ganz besonderen Sinn auf die Feier des heiligen Abendmahles. Durch gläubiges Nachdenken<br />

über die Opfertat <strong>Jesu</strong> nimmt die Seele das geistliche <strong>Leben</strong> Christi in sich auf und erhält durch jede Feier<br />

des Gedächtnismahles neue und größere Kraft. Diese gottesdienstliche Handlung schafft eine lebendige<br />

Verbindung des Gläubigen zu Christus und dadurch auch zum Vater. Sie formt in einem besonderen Sinn<br />

eine Gemeinschaft zwischen abhängigen Menschen und Gott.<br />

Wenn wir das Brot und den Wein empfangen, die den zerbrochenen Leib und das vergossene Blut<br />

Christi versinnbilden, sind wir in Gedanken mit dem Geschehen im oberen Saal verbunden. Wir meinen<br />

dann durch den Garten Gethsemane zu gehen, der geweiht ist durch den Todeskampf <strong>Jesu</strong>, welcher unser<br />

aller Sünden trug. Wir sind Zeugen des Kampfes, der unsere Versöhnung mit Gott bewirkte. Wir sehen den<br />

gekreuzigten Heiland mitten unter uns. Schauen wir auf den gekreuzigten Erlöser, dann begreifen wir erst<br />

völlig die Größe und Bedeutung des <strong>von</strong> der Majestät des Himmels dargebrachten Opfers. Der Heilsplan<br />

wird vor uns verherrlicht, und der Gedanke an Golgatha erweckt lebendige und geheiligte Empfindungen in<br />

unserer Seele. Der Lobpreis Gottes und des Lammes wohnt in unserem Herzen und erschallt <strong>von</strong> unseren<br />

Lippen; Stolz und Selbstvergötterung gedeihen nicht mehr in einer Seele, der das Geschehen auf Golgatha<br />

in lebendiger Erinnerung ist.<br />

Wem <strong>Jesu</strong> unvergleichliche Liebe vor Augen steht, dessen Gedanken werden veredelt, dessen Herz<br />

wird gereinigt und dessen Wesen wird umgewandelt werden. Er wird hinausgehen, um der Welt ein Licht<br />

zu sein und diese geheimnisvolle Liebe in einem gewissen Grade widerzuspiegeln. Je mehr wir an das Kreuz<br />

auf Golgatha denken, desto intensiver werden wir die Worte des Apostels beherzigen: „Von mir aber sei es<br />

ferne, mich zu rühmen, als allein des Kreuzes unsres Herrn <strong>Jesu</strong>s Christus, durch welchen mir die Welt<br />

gekreuzigt ist und ich der Welt.“ Galater 6,14.<br />

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