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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

Volk, diese Weissagungen verstehen und im Wirken <strong>Jesu</strong> ihre Erfüllung erkennen zu dürfen. Christus hob<br />

seinen Jüngern gegenüber mit Nachdruck die Wichtigkeit des Studiums der Weissagungen hervor. Er bezog<br />

sich auf die Weissagung Daniels über ihre Zeit mit den Worten: „Wer das liest, der merke auf!“ Matthäus<br />

24,15. Nach seiner Auferstehung legte er seinen Jüngern aus, was in „allen Propheten ... <strong>von</strong> ihm gesagt<br />

war“. Lukas 24,27. Durch alle Propheten hatte der Heiland selbst geredet. „Der Geist Christi ... der in ihnen<br />

war“, hat „zuvor bezeugt ... die Leiden, die über Christus kommen sollten, und die Herrlichkeit danach“.<br />

1.Petrus 1,11.<br />

Der Engel Gabriel, der dem Sohn Gottes rangmäßig am nächsten steht, überbrachte Daniel die<br />

göttliche Botschaft. Gabriel, „seinen Engel“, sandte Christus, um dem geliebten Johannes die Zukunft zu<br />

eröffnen. Und seliggesprochen wird, „der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und behalten,<br />

was darin geschrieben ist“. Offenbarung 1,1-3. „Gott der Herr tut nichts, er offenbare denn seinen Ratschluß<br />

den Propheten, seinen Knechten.“ Amos 3,7. „Was verborgen ist, ist des Herrn, unseres Gottes; was aber<br />

offenbart ist, das gilt uns und unsern Kindern ewiglich.“ 5.Mose 29,28. <strong>Das</strong>, was offenbart ist, hat Gott uns<br />

gegeben. Sein Segen ist jedem zugesagt, der die prophetischen Schriften mit Ehrfurcht und unter Gebet<br />

studiert.<br />

Wie die Botschaft vom ersten Kommen Christi das Reich seiner Gnade ankündigte, so kündigt die<br />

Botschaft <strong>von</strong> seinem zweiten Kommen das Reich seiner Herrlichkeit an. Diese zweite Botschaft gründet<br />

sich ebenso wie die erste auf das prophetische Wort. Was der Engel dem Daniel über die letzte Zeit<br />

ankündigte, soll erst in der Zeit des Endes verstanden werden. Von dieser „Endzeit“ heißt es: „Viele werden<br />

es dann durchforschen und so wird die Erkenntnis zunehmen.“ — „Aber die Gottlosen werden gottlos<br />

handeln; und kein Gottloser wird Verständnis dafür haben, während die Verständigen es verstehen<br />

werden.“ Daniel 12,410 (Menge). Der Heiland selber hat Zeichen seines Kommens genannt, und er spricht:<br />

„Wenn ihr dies alles sehet angehen, so wisset, daß das Reich Gottes nahe ist ... Hütet euch aber, daß eure<br />

Herzen nicht beschwert werden mit Fressen und Saufen und mit Sorgen der Nahrung und dieser Tag nicht<br />

schnell über euch komme wie ein Fallstrick ... So seid nun wach allezeit und betet, daß ihr stark werden<br />

möget, zu entfliehen diesem allem, was geschehen soll, und zu stehen vor des Menschen Sohn.“ Lukas<br />

21,313436.<br />

Wir leben in der <strong>von</strong> der Schrift vorhergesagten Zeit. Die Zeit des Endes ist angebrochen. Die<br />

Weissagungen der Propheten sind enthüllt, und ihre ernsten Warnungen weisen uns darauf hin, daß das<br />

Kommen unseres Herrn in Herrlichkeit nahe bevorsteht. Die Juden hatten das Wort Gottes falsch gedeutet<br />

und falsch angewandt und kannten darum die Zeit ihrer Heimsuchung nicht. Die Jahre, in denen Christus<br />

und seine Apostel ihnen dienten — die letzten köstlichen Gnadenjahre für das auserwählte Volk —,<br />

verbrachten sie damit, Pläne zu entwickeln, wie sie die Boten des Herrn vernichten könnten. Weltlicher<br />

Ehrgeiz nahm sie völlig in Anspruch. Vergeblich wurde ihnen das Reich des Geistes angeboten. So geht<br />

auch heute das Denken der Menschen völlig in weltlichen Dingen auf. Sie haben keinen Blick für die<br />

Erfüllung der Weissagungen und für die Zeichen des bald kommenden Reiches Gottes. „Ihr aber, liebe<br />

Brüder, seid nicht in der Finsternis, daß der Tag wie ein Dieb über euch komme. Denn ihr alle seid Kinder<br />

des Lichtes und Kinder des Tages. Wir sind nicht <strong>von</strong> der Nacht noch <strong>von</strong> der Finsternis.“ Wir brauchen<br />

zwar nicht zu wissen, welche Stunde unser Herr wiederkommt, wohl aber, wann sein Tag nahe ist. „So lasset<br />

uns nun nicht schlafen wie die andern, sondern lasset uns wachen und nüchtern sein.“ 1.Thessalonicher 5,4-<br />

6.<br />

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