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Das Leben Jesu von E. G. White

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

Unabhängig von Kultur, Geschlecht, Nationalität, Ethnischer Herkunft oder Religion, im Herzen der ganzen Menschheit, es ist ein brennender Wunsch, der tief in dir sitzt nach einer etwas Unaussprechliches und Immateriell. Die Seele ist so leer und öde. im Wesen aller Menschen, diese Sehnsucht besteht, geschaffen von einem barmherzigen Schöpfer, daß der Mensch sich nicht in seinem gegenwärtigen Zustand begnügen müssen, was auch immer es sein mag. Aber das ist möglich, deuten seine bedingungsloser Liebe und Akzeptanz sein mehr auf die in Ihm vorhandene geistliche Vollständigkeit hin. Es ist das Ziel dieses Buches, Jesus Christus als den zu präsentieren, in dem alle Wünsche erfüllt werden können - mit großer weisheit, unergründliche Macht und die vielen Einblicke in das vorbildliche leben Jesu Christi von Nazareth.

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<strong>Das</strong> <strong>Leben</strong> <strong>Jesu</strong><br />

Geister untertan in deinem Namen.“ Und der Heiland antwortete ihnen: „Ich sah den Satan vom Himmel<br />

fallen wie einen Blitz.“ Lukas 10,1718.<br />

An <strong>Jesu</strong> geistigem Auge zogen die Ereignisse der Vergangenheit und der Zukunft vorüber. Er sah die<br />

Verstoßung Satans aus dem Himmel, er schaute voraus auf seine Leidenszeit, die den Charakter des großen<br />

Betrügers vor der ganzen Welt offenbaren würde, und hörte den Ruf: „Es ist vollbracht!“, der der Welt die<br />

Erfüllung des Erlösungsplanes ankündigen und den Himmel vor den Anklagen, Täuschungen und<br />

Ansprüchen Satans auf ewig schützen würde.<br />

Über das Kreuz <strong>von</strong> Golgatha mit seinem Todeskampf und seiner Schmach hinweg schaute <strong>Jesu</strong>s auf<br />

den letzten großen Tag, an dem der Fürst der bösen Mächte, die in der Luft herrschen, vernichtet wird mit<br />

der Erde, die er so lange durch seinen Aufruhr entstellt hat. Danach sah der Herr das Werk des Bösen für<br />

immer beendet und ewigen Frieden Himmel und Erde erfüllen.<br />

Christi Nachfolger sollten künftig den Teufel als besiegten Feind ansehen, dem der Heiland durch<br />

seinen Kreuzestod den Sieg abgerungen hat. Diesen Sieg sollten seine Kinder als ihren Sieg betrachten.<br />

„Sehet“, sagte er, „ich habe euch Vollmacht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle<br />

Gewalt des Feindes; und nichts wird euch schaden.“ Lukas 10,19.<br />

Die allmächtige Kraft des Heiligen Geistes schützt jeden Menschen, der bereut; niemand, der<br />

bußfertig-gläubig den Beistand Christi erbittet, wird unter die Macht Satans geraten. Der Heiland ist den<br />

Seinen in jeder Stunde der Versuchung und Gefahr gegenwärtig und hilft ihnen. Bei ihm gibt es keinen<br />

Mißerfolg oder Verlust, keine Unmöglichkeit oder Niederlage; wir vermögen alles durch den, der uns<br />

mächtig macht. Wenn Versuchungen und Prüfungen kommen, dann erwartet nicht, alle Schwierigkeiten<br />

selbst meistern zu können, sondern richtet euren Blick auf <strong>Jesu</strong>s, euren Helfer.<br />

Viele Christen denken nicht nur zuviel über Satan nach, sondern sprechen auch zuviel über seine Macht.<br />

Sie denken an ihren Widersacher, sie beten <strong>von</strong> ihm und reden über ihn; dadurch wird er in ihrer Vorstellung<br />

immer größer und mächtiger. Satan besitzt Macht und Gewalt; aber Gott sei Dank haben wir einen mächtigen<br />

Heiland, der den Bösen aus dem Himmel ausgestoßen hat. Der Teufel hat es gern, wenn wir seine Macht<br />

rühmen. Warum reden wir nicht <strong>von</strong> <strong>Jesu</strong>s? Warum rühmen wir nicht seine Kraft und seine Liebe?<br />

Der Regenbogen der Verheißung, der den Thron im Himmel umgibt, ist ein unvergängliches Zeugnis,<br />

daß Gott die Welt so geliebt hat, „daß er seinen eingebornen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht<br />

verloren werden, sondern das ewige <strong>Leben</strong> haben“. Johannes 3,16. Er bestätigt vor aller Welt, daß Gott seine<br />

Kinder in ihrem Ringen mit dem Bösen niemals verläßt; er gibt die Gewißheit der Kraft und des Schutzes<br />

bis in alle Ewigkeit.<br />

Der Heiland fügte hinzu: „Doch darüber freuet euch nicht, daß euch die Geister untertan sind. Freuet<br />

euch aber, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ Lukas 10,20. Freuet euch nicht darüber, Macht<br />

zu besitzen, damit ihr nicht eure Abhängigkeit <strong>von</strong> Gott vergeßt; seid achtsam, auf daß ihr nicht<br />

selbstzufrieden werdet und euer Werk aus eigener Kraft und nicht im Geist und in der Kraft Gottes geschehe.<br />

<strong>Das</strong> eigene Ich ist immer gern bereit, sich selbst das Verdienst zuzuschreiben, wenn ein Erfolg die Arbeit<br />

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