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Massenarbeiter und Personalpolitik in Deutschland ... - ISF München

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Vorwort<br />

Der vorliegende Band e<strong>in</strong>er dreiteiligen Veröffentlichung hat personalpolitische<br />

Problemlagen <strong>und</strong> Bewältigungsformen, die <strong>in</strong> Zusammenhang mit<br />

<strong>in</strong>tegrativen Rationalisierungsstrategien <strong>in</strong> der Elektro<strong>in</strong>dustrie entstehen,<br />

zum Gegenstand. Es werden die Ergebnisse e<strong>in</strong>es <strong>in</strong>ternational-vergleichend<br />

angelegten Forschungsprojekts dargestellt, das <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em mult<strong>in</strong>ationalen<br />

Unternehmen der Unterhaltungselektronik durchgeführt wurde. In<br />

die Untersuchung waren acht Werke <strong>in</strong> den Ländern B<strong>und</strong>esrepublik<br />

<strong>Deutschland</strong>, Frankreich <strong>und</strong> Italien e<strong>in</strong>bezogen; die Erhebungen wurden<br />

durch Recherchen <strong>in</strong> anderen Unternehmen der Elektro<strong>in</strong>dustrie ergänzt.<br />

Das Forschungsprojekt war unter dem Titel "Montageautomation als Bestandteil<br />

gesamtbetrieblicher Rationalisierung" vom B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium<br />

für Forschung <strong>und</strong> Technologie (Projektträger HdA bzw. AuT) <strong>in</strong> Auftrag<br />

gegeben worden. In das E<strong>in</strong>leitungskapitel (Kap. I) <strong>und</strong> <strong>in</strong> die Schlußfolgerungen<br />

(Kap. IV) s<strong>in</strong>d auch Ergebnisse aus Arbeiten des Sonderforschungsbereichs<br />

333 der Deutschen Forschungsgeme<strong>in</strong>schaft an der<br />

Ludwig-Maximilians Universität <strong>München</strong> ("Entwicklungsperspektiven<br />

von Arbeit", Teilprojekt B2) e<strong>in</strong>geflossen.<br />

Band II dieser Veröffentlichung geht am gleichen empirischen Forschungsgegenstand<br />

der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen "alten"<br />

<strong>und</strong> "neuen" Rationalisierungskonzepten sowie den veränderten Qualifikationsstrukturen,<br />

Belastungskonstellationen <strong>und</strong> Geschlechtsverteilungen<br />

nach (Manfred Moldaschl: Frauenarbeit oder Facharbeit?); Band III<br />

befaßt sich mit der Frage nach dem Verhältnis von Rationalisierungsstrategie<br />

<strong>und</strong> <strong>Personalpolitik</strong> am Beispiel e<strong>in</strong>es japanischen Vergleichsfalls<br />

(Shigeyoshi Tokunaga, Norbert Altmann, Masami Nomura, Atsushi<br />

Hiramoto: Japanisches Personalmanagement - e<strong>in</strong> anderer Weg?).<br />

Das Unternehmen <strong>und</strong> die <strong>in</strong> die Untersuchung e<strong>in</strong>bezogenen Werke<br />

werden nicht namentlich genannt; damit werden <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie Anonymitätsverpflichtungen<br />

erfüllt. Die Anonymisierung hat aber auch e<strong>in</strong>en methodischen<br />

Zweck: Es geht hier nicht um Kritik an e<strong>in</strong>em mult<strong>in</strong>ationalen<br />

Unternehmen, sondern um den Aufweis strukturell angelegter Problemzusammenhänge<br />

<strong>und</strong> möglicher Lösungsansätze.<br />

Düll/Bechtle/Moldaschl (1991): <strong>Massenarbeiter</strong> <strong>und</strong> <strong>Personalpolitik</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>und</strong> Frankreich.<br />

URN: http://nbn-resolv<strong>in</strong>g.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100374

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