Massenarbeiter und Personalpolitik in Deutschland ... - ISF München

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o Vergleichsebene Arbeitsplatz Angelernte/Facharbeiter - vor/nach Rationalisierungsmaßnahme o Vergleichsebene Arbeitsplatz/Organisation - Analyse des Zusammenhangs von Organisationsmerkmalen und Qualifikations-/Belastungsstruktur o Vergleichsebene Betrieb (Werk) - Organisationsstruktur in Standort A, B, C o Vergleichsebene Werk/Unternehmen Verhältnis von Konzernvorgaben und einzelbetrieblichen Bedingungen Verhältnis von Unternehmenspolitik und betrieblicher Politik auf Werksebene o Internationaler Vergleich - Organisations- und Arbeitskräftestrukturen in Land X,Y,Z Düll/Bechtle/Moldaschl (1991): Massenarbeiter und Personalpolitik in Deutschland und Frankreich. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100374
sen erscheinenden Anforderungs- und Belastungsprofile der Arbeitskräfte einführen zu können. Methodisch gesehen sollten diese Analyseebenen vor allem für folgende Vergleichsmöglichkeiten fruchtbar gemacht werden: (a) Einmal ging es darum, die Einschätzung der Belastungs- und Anforderungsprofile durch die betrieblichen Experten, insbesondere die unmittelbaren Arbeitsvorgesetzten, den Ergebnissen unserer psychologischen Arbeitsanalysen gegenüberzustellen und Abweichungen zu erklären. Damit sollten etwa folgende Fragen beantwortbar werden: Inwieweit ist die Sichtweise der Experten interessengeleitet bzw. durch die eingefahrenen betrieblichen Praktiken des Arbeitseinsatzes geprägt? Wie ist zu verstehen, daß bestimmte Belastungsmerkmale von den betrieblichen Experten nicht gesehen werden (z.B. Zeitdruck, widersprüchliche Arbeitsanforderungen) bzw. als alltäglich und "normal" eingeschätzt und damit unterbewertet werden etc. Gleiches gilt im Prinzip für den Vergleich der Ergebnisse unserer psychologischen Arbeitsanalysen mit den subjektiven Einschätzungen der betroffenen Arbeitskräfte. Auch hier ging es darum, auftretende Diskrepanzen zu erklären. (b) Im Vergleich zwischen den qualitativ angelegten, aber objektiv ausgerichteten Bestandsaufnahmen auf der Shop-floor-Ebene (Dokumentenanalyse, Beobachtungen, Expertenaussagen) mit den Ergebnissen der arbeitspsychologischen Analyseverfahren ging vor allem darum, produktionsorganisatorische und "betriebspolitische" Verursachungskomplexe für die von uns erstellten Anforderungs- und Belastungsprofile an den Arbeitsplätzen ausfindig zu machen. So sollte etwa die Frage geklärt werden, wie außergewöhnlich hohe Zeitbelastungen in Bereichen der automatisierten Leiterplattenbestückung mit der Organisation des Materialflusses und der Besetzungsstärke an den Anlagen zusammenhängen; oder auch wie bestimmte Verhaltensunsicherheiten von Anlageführern auf die Organisation der Schnittstellen zwischen Anlageführung und Instandhaltung und Wartung zurückzuführen sind. (c) Auch beim Vergleich von Einschätzungen unterschiedlicher Arbeitskräftegruppen versuchten wir, "objektive" Tatbestände zur Erklärung heranzuziehen. Dies gilt sowohl für die Gegenüberstellung von Experteneinschätzungen mit dem subjektiven Meinungsbild der befragten Arbeits- Düll/Bechtle/Moldaschl (1991): Massenarbeiter und Personalpolitik in Deutschland und Frankreich. URN: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0168-ssoar-100374
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Politik des Arbeitseinsatzes und de
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zum Vorarbeiter auf. Facharbeiter -
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haben. Zeitweise übernahmen "Produ
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zehn Linien (davon drei Linien für
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(2) Über die beschriebenen Modalit
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Reparatur, Wartung und Instandhaltu
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Am Standort TC stellt die Position
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(3) Die aufgezeigten Unterschiede i
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Auch am Standort SA ist die Aufgabe
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Zwischen der Auslegung von Produkti
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cher Aushandlungsprozesse sind und
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Standort TC), manuelle Montagetäti
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Lohngruppen direkt einbaut, 19 fäh
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undifferenziert erwiesen und war du
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(a) Zunächst ist festzuhalten, da
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dienste ist in Abhängigkeit zur re
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eingruppierung an den Standorten SV
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Lassen sich am französischen Stand
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o Aufstiegswege bestehen an den deu
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Schlüsse voraussetzen). Die Barrie
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Leistungsverdichtung hat in der Ver
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Betriebsvereinbarung und eine Einig
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(2) Während in den deutschen Werke
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die von einzelnen Arbeitsplätzen a
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Jahren drastisch verschärft. Entsc
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französischen Standort SA - auch i
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die oben durchgeführten internatio
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pierung vorsieht; die zweite liegt
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Der Konzeption nach (Betriebsverein
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Theoretisch könnten die von dem BD
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der Produktion; Ausdehnung der Betr
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Tauschbeziehungen beherrschen auch
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fikationen" zugeschnitten sind, ein
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6. Betriebliche Hierarchiestrukture
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Auch in diesem Abschnitt verfahren
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sischen Standorten in erheblichem U
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In unseren Expertengesprächen auf
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Allgemein laßt sich aufgrund diese
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Position und Machtinteressen der un
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Werkstattauftrag, der Stückzahl un
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Vorgesetzte mit handwerklicher Ausb
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nischen Büros (Fertigungssteuerung
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Arbeitsabschnitt, sondern auf den B
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gungen die "industrielle Demokratie
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der Kostensenkung. Führt umgekehrt
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Diese Einschränkung zieht eine wei
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schen Investitionen und Rationalisi
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o o o Vor allem die Personalabteilu
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Im einzelnen gilt: o o o Alle perso
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Netto-Personalbedarf (nach Stückza
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profit-centers. Autonomie in wirtsc
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Mitte der 80er Jahre bemüht sich d
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esetzt); weitergehende Mitbestimmun
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Arbeitsmarkt aufgesogen; einige von
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gen, Arbeitsumgebung und Unfallschu
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durch nationale Tarifverträge und
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eitsprozeß und Qualifizierung sowi
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worden sei, sahen aber keine Handha
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dungsbereichen, nämlich in Fragen
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Ähnlich konfliktuell waren in der
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In den Auseinandersetzungen um die
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greifen wir auf das Material ergän
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Überleben durch weitere Konzentrat
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desto größer ist der Spielraum de
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verlangen bei der Verfolgung dieser
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erfassen keineswegs nur den Massena
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scheiden über die Verortung der ei
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einer technischen Oberschule, die n
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onsanpassung im Rahmen von Investit
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eine eminente Bedeutung besitzt. Es
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3. Das gestörte Gleichgewicht zwis
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Ein funktionierender innerer Arbeit
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204) wäre dann als Erfolg zu werte
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In unseren Ausgangsüberlegungen ha
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folgreich zu sein. Die - keineswegs
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Entscheidungshorizonte. Wir müssen
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zur relativen Stabilität der indus
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Bereich der Weiterbildung oder der
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Unternehmen/Werk, Gewerkschaft/Betr
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2. Ein Ansatz zur Breitenqualifizie
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Bosch, G.: Beschäftigungspläne in
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Lutz, B.: Arbeitsmarktstruktur und
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Manfred Moldaschl Frauenarbeit oder
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DAS INSTITUT FÜR SOZIALWISSENSCHAF
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