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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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Amtmann Joseph Gabriel Stapf verkauft 12 Metzensaat im Riedfeld um 600 fl an die<br />

Witwe des Herrn Ignaz Klöck, Franziska Mayer. "Derselben" Johannes Mayer verspricht<br />

die Kaufsumme mit 5 % auf Georgi zu verzinsen. Vom Leihkauf bezahlt der Käufer 10<br />

fl, der Verkäufer 5 fl.<br />

Zeugen: Joseph Heiß und Joseph Doser, beide Gerichtsleute<br />

1772.387.3<br />

1772 März 30<br />

Die Erben der Apollonia Prechler vertauschen Haus, Hof, 2 Baindele und den<br />

Krautgarten in Ried zwischen Johann Eheim und der Straße an Johann Suiter. Sie<br />

erhalten dafür 5 ½ Metzensaat unter der Gasse in der Dorrerin. Suiter verspricht eine<br />

Aufgabesumme in Höhe von 186 fl an die Erben zu bezahlen. Falls die Erben aus dem<br />

Feld nicht 48 fl erlösen sollten, verpflichtet sich Suiter, entweder den Verlust zu<br />

ersetzen oder das Feld um den gleichen Preis zurückzunehmen.<br />

1772.388.1<br />

1772 März 30<br />

Johann Suiter läßt protokollieren, daß er das eben angetauschte Anwesen um den<br />

gleichen Wert nach seinem Tod seinem Schwiegersohn Franz Joseph Gruber<br />

überlassen will.<br />

1772.389.1<br />

1772 März 30<br />

Die brechlerischen Erben verkaufen 4 Metzensaat in der Ob um 172 fl an Joseph<br />

Lochbihler bzw. an dessen Tochter Viktoria und dessen Sohn Nikolaus.<br />

1772.390.1<br />

1772 März 30<br />

Die Erben der Apollonia Brecheler verkaufen einen Acker im oberen Riedfeld unter der<br />

Halden an Hans Jörg Rimmel um 56 fl und 12 fl "an der aufgehften Zech".<br />

1772.390.2<br />

1772 April 1<br />

Amtmann Stapf verkauft 2 Metzensaat im oberen Riedfeld um 104? fl 20 kr an Xaver<br />

Rist. Der Käufer hat mittels Anweisung an Benedikt Hörmann 20 fl 28 kr bezahlt.<br />

1772.391.1<br />

1772 April 12<br />

Amtmann Stapf verkauft an Joseph Anton Geisenhof im Drittel eine Wiesmahd in der<br />

Schwande, die aus Anton Babels Gut stammt.<br />

1772.391.2<br />

1772 April 12<br />

Amtmann Stapf verkauft dem Bernhard Schneider eine Lus am Nöffelebach um 260 fl.<br />

1772.392.1<br />

1772 April 15<br />

Auf Ansuchen des Joseph Zobels von Tannheim wurde Martin Haf von hier vorgeladen<br />

und über einen mit Zobel geführten Kälberhandel befragt, inwieweit damit gegen<br />

obrigkeitliche Verbote etwas Strafbares geschehen sei.<br />

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