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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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Mutter schon empfangen und erhalten noch 80 fl, zusammen 160 fl. Der Voraus wird<br />

erst bei ihrer Verheiratung fällig, nur die ältere Tochter kann ihn fordern, wenn sie 18<br />

Jahre alt ist.<br />

Falls die Braut vor dem Hochzeiter ohne Leibeserben verstirbt, erbt der Hochzeiter<br />

alles.<br />

Zeugen u.a.: Hans Michael Besler, Bruder der Braut, Joseph Anton Berchtold, ihr<br />

Schwager, und Apollonia Besler, ihre Schwester, sowie der Beistand der Stiefkinder<br />

Anton Babel in Dorf, ein Bruder der verstorbenen ersten Ehefrau.<br />

1780.069.1<br />

1780 April 2<br />

Hans Martin Furtenbach von Weißbach verkauft dem Bartle Kimmerle zu Kappel 2 ½<br />

Metzensaat am Weiner um 56 fl.<br />

1780.071.1<br />

1780 April 2<br />

Nikolaus Mayr von Kappel und seine Frau Barbara Straub erklären, daß sie vom<br />

Heiligen bei St. Nikolaus 50 fl ausgeliehen haben. Sie versetzen dafür 5 Metzensaat<br />

am Josberg, die sicher 110 fl wert sind.<br />

1780.072.1<br />

1780 April 2<br />

Die Witwe Barbara Scheitler von Dorf erklärt mit ihrem Beistand Hans Jörg Eberle, daß<br />

sie aus den Baron Göllischen Geldern 40 fl geliehen hat. Sie versetzt dafür eine<br />

Wiesmahd im Grubach, die 90 fl wert sein soll.<br />

1780.073.1<br />

1780 April 2<br />

Hans Jörg Eberle von Dorf und seine Frau Helena Schönherr erklären, daß sie aus den<br />

Baron Göllischen [Göhl] Geldern 40 fl geliehen haben. Sie verpfänden dafür eine<br />

Wiesmahd im [Aftertal?].<br />

1780.074.1<br />

1780 April 2<br />

Nikolaus Mayr von Kappel und seine Frau Barbara Straub erklären, daß sie aus den<br />

Baron Göhlischen Geldern 30 fl geliehen haben. Sie versetzen dafür 3 ½ Metzensaat<br />

am Weiner.<br />

1780.074.2<br />

1780 April 3<br />

Mang Kaspar Scheitler von Dorf und seine Frau Katharina Stapf erklären, daß sie aus<br />

den Baron Göhlischen Geldern 70 fl zu 4 % geliehen haben. Sie versetzen dafür 3<br />

Metzensaat im Rieder Ösch in der Seltiren.<br />

1780.075.1<br />

1780 April 4<br />

Joseph Geiß von Steinach und seine Frau Maria Strehle erklären, daß die jüngere<br />

Tochter Franziska nach der Übergabe an die ältere Tochter bei ihnen geblieben sei und<br />

ihnen viel Gutes erwiesen habe. Sie vermachen deshalb der Franziska von den<br />

vorbehaltenen Gütern 2 Metzensaat unter dem Rainen zum Voraus.<br />

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