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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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einer (Waisen?-)Schuld verwendet.<br />

1780.030.1<br />

1780 Jan. 16<br />

Sebastian Endres von Röfleuten vertauscht 2 Metzensaat im Einfang an Xaver Haug<br />

von Röfleuten. Dieser gibt dem Endres dafür 1 ½ Metzensaat am Halden Acker und<br />

außerdem noch 19 fl.<br />

1780.031.1<br />

1780 Jan. 16<br />

Sebastian Endres von Röfleuten verkauft dem Joseph Anton Weiß von Berg eine<br />

Wiesmahd auf dem [?] um 186 fl. Der Käufer soll eine Kapitalschuld in Höhe von 130 fl<br />

(Füssen) übernehmen und 56 fl auf Georgi bezahlen.<br />

1780.032.1<br />

1780 Jan. 16<br />

Sebastian Endres von Röfleuten erklärt, daß ihm von seinem Schwiegervater mit der<br />

Anna Maria Waibel 2 ½ Metzensaat zwischen Herrn Pfarrers Widemgut und dem<br />

seines Schwehers Joseph Waibel als Heiratsgut versprochen worden sei. Er habe aber<br />

den Nutzen immer dem Schwiegervater überlassen und selber niemals davon etwas<br />

gehabt. Nun verkauft er um 15 fl das Recht an seine Schwägerin Maria Waibel nebst<br />

ihrem Beistand Hans Jörg Schneider. Allerdings bedingt er sich aus, daß Joseph<br />

Waibel das Feld nutzen darf, solange er lebt. Danach gehört es der Maria Waibel allein.<br />

1780.033.1<br />

1780 Jan. 20<br />

Franz Xaver Haug verkauft 2 ½ Metzensaat in der Stelzen um 50 fl an Johann Zweng in<br />

Ried. Das Feld ist an den hiesigen Heiligen und nach Füssen versetzt, doch verpfändet<br />

Haug jene 2 Metzensaat im Einfang, die er am 16. Januar vom Endres erkauft hat. Sie<br />

haben einen höheren Wert. Endres hat darauf noch einen Versatz, den er los machen<br />

muß.<br />

1780.035.1<br />

1780 Jan. 23<br />

Sebastian Endres von Röfleuten erklärt, daß er am 16. Januar dem Franz Xaver Haug<br />

2 Metzensaat im Einfang verkauft habe. Dieses Feld ist aber ohne sein Wissen an St.<br />

Nikolaus versetzt. Er verpfändet also 2 andere Metzensaat am Haldenacker, die<br />

ebensoviel wert sind.<br />

1780.036.1<br />

1780 Jan. 23<br />

Mang Anton Strehle von Steinach läßt protokollieren, daß seine Base, die Witwe des<br />

Joseph Lochbihler, Maria Raiser ihm allen Hausrat vermachen will, ausgenommen sind<br />

nur Vieh und Futter. Sie (Beistand: Kaplan Benedikt Schneider) vermacht auch die ihr<br />

noch schuldigen 50 fl. Nach dem Tod der Witwe ist Strehle nicht ausbezahlt, sondern<br />

erhält einen Erbteil wie alle anderen.<br />

1780.036.2<br />

1780 Febr. 8<br />

Michael Unsinn, Schmied von Weißbach, verkauft 4 Metzensaat auf der Schwande<br />

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