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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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der nächste Erbe.<br />

1772.414.1<br />

1772 Mai 24<br />

Andreas Heer verkauft 4 aus 8 Metzensaat auf dem äußeren Durrach um 93 fl 30 kr an<br />

Philipp Jakob Lipp.<br />

1772.416.1<br />

1772 Mai 24<br />

Roman Furtenbach verkauft 2 Metzensaat hinter dem Bergle um 42 fl an Philipp Jakob<br />

Lipp.<br />

1772.416.2<br />

1772 Mai 24<br />

Joseph Anton Spielmann und Georg Töchterle verkaufen Haus, Hof und zwei Bainden,<br />

2 Metzensaat "wie es würklich an dem nuzen" in der Gemeinde Steinach, sowie einen<br />

Wagen um 475 fl an Franz Joseph R[ied?].<br />

1772.416.3<br />

1772 Mai 24<br />

Joseph Anton Spielmann und Georg Töchterle verkaufen eine Wiesmahd im Ahorn um<br />

135 fl an Bernhard Schneider.<br />

1772.417.1<br />

1772 Juni 4<br />

Joseph Scheitler, Gerichtsschreiber, übergibt seinem Sohn Mang Kaspar Scheitler<br />

Haus, Hof, Baind, Kraut- und Wurzgarten, alle Fahrnis und das Vieh um 450 fl. Er muß<br />

alle Schulden übernehmen. Weiter erhält der Sohn 13 Metzensaat als Heiratsgut, 7 in<br />

der Stapfen, 3 im Rieder Ösch und 3 auf den Bächen.<br />

Der Vater behält für sich 10 Metzensaat auf dem Alpweg und eine Lus an der<br />

Drisselhalden. Er bekommt die freie Wohnung und Einlage und darf allen Hausrat<br />

nutzen und die kleine Kuh. Der Sohn muß das notwendige Brennholz beschaffen. Die<br />

Kleider der Mutter und das Bettzeug sollen durch ein Los geteilt werden.<br />

1772.417.2<br />

1772 Juni 4<br />

Ehevertrag des ledigen Kaspar Schneider mit der ledigen Katharina Stapf. Die Braut<br />

bringt 150 fl mit in die Ehe, der Hochzeiter das eben übergebene Gut [1772.417]. Es<br />

werden beiderseits 100 fl Rückfall vereinbart.<br />

1772.419.1<br />

1772 Juni 8<br />

Nachdem Dominikus Schneider, Ehemann der Apollonia Zill, verstorben ist und von<br />

seiner ersten Frau ein Vermögen von 320 fl hinterläßt, so wurde dieses heute<br />

aufgeteilt. Es traf den Kaspar Heer von Imberg/Pflege Sonthofen 160 fl und Andreas<br />

und Lorenz Heer von hier die andere Hälfte. Das Erbe besteht aus 10 Metzensaat und<br />

einem Lüsel, wofür die sonthofischen Erben ausbezahlt wurden. Sie haben 16 fl Abzug<br />

erlegt. Den Todfall in Höhe von 8 fl haben beide Parteien ebenmäßig bezahlt.<br />

1772.420.1<br />

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