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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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1771.165a.2]<br />

1771.279.2<br />

1771 Juni 10<br />

Philipp Doser in der Heitlern und seine Frau Juliana Hengge verkaufen Haus, Hof und<br />

Garten zwischen Joseph Stapf und Hans Michael Haf, dann acht Metzensaat in der<br />

unteren Ob, einen Krautstrang in den gemeinen Gärten um 505 fl an Christian Mayer.<br />

1771.280.1<br />

1771 Juni 21<br />

Nikolaus Eheim, sein Schwiegervater Franz Schneider und Hans Jörg Schneider<br />

einesteils und Johann Michael Schneider zu Meilingen anderenteils wollen das Haus<br />

tauschen.<br />

Eheim überläßt dem Schneider sein in Heitlern gelegenes Haus mit Baind und Garten<br />

zwischen Anton Ried und Franz Joseph Geisenhof. Er erhält dafür die<br />

Wohnbehausung des Schneider mit Baind und Garten zu Meilingen zwischen Michael<br />

Doser und Johann Thomas Zweng und zur Aufgabe noch 350 fl, sowie zwei Metzen<br />

Haber und für seine Frau 2 fl 24 kr. Da der Eheim unlängst unter Kuratel der<br />

Verwandtschaft und des Amtmannamtes gestellt wurde, darf Schneider die<br />

Aufgabesumme nicht an Eheim zahlen. Eheim muß dem Schneider noch seinen<br />

Krautgarten nutzen lassen und ihn ein Fuder Wieshau abmähen lassen. Dagegen hat<br />

Schneider versprochen, dem Eheim ein "Paar Schaaf-fehl" zu einer Hose zu geben.<br />

1771.281.1<br />

1771 Juli 11<br />

Am 6. des Monats wurde befohlen, daß künftig zur Verbesserung des Brots neue<br />

Gewichts- und Kostentarife gelten sollen, die "unter hoch zu befahren habender Strafe"<br />

solange befolgt werden müssen, bis vollkommene Landestarife errichtet sind.<br />

Joseph Heiß, Joseph Anton Schneider, Hans Jörg Schneider, Benedikt Bürger, Philipp<br />

Lochbihler, Sebastian Schwarzenbach, Joseph Weiß, Anton Scheitler, Joseph Weiß zu<br />

Steinach, Bernhard Schneider und Hans Martin Furtenbach wurden daher [vor das<br />

Amt] einberufen und haben erklärt, daß sie die Anweisung, solang es ihnen möglich ist,<br />

befolgen wollen. Sollte ihnen aber ein Verlust entstehen, werde es ihnen wohl erlaubt<br />

sein, das zu unterlassen, bis bessere Zeiten kommen.<br />

1771.283.1<br />

1771 Juli 14<br />

Joachim Babel verkauft dem Joseph Anton Lotter um 268 fl eine Wiesmahd im<br />

Adratsbach.<br />

1771.285.1<br />

1771 Juli 25<br />

Johannes Hannes verkauft dem Franz Joseph Hechenberger zwei Metzensaat an der<br />

Zweren um 60 fl.<br />

1771.285.2<br />

1771 Aug. 4<br />

Die Witwe des Joseph Anton Eheim, Maria Katharina Rimmel, verkauft unter<br />

Beistandsleistung ihres Vaters Johannes Rimmel von Bichelbach an ihren Bruder<br />

Johann Georg Rimmel, ebenfalls von Bichelbach, folgende Realitäten:<br />

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