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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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in Kreuzegg 200 fl<br />

- an die Pfarrkirchenstiftung , Kapital 120 fl<br />

- ein unverzinsliches Kapital an Philipp Doser 200 fl<br />

Die verbleibenden 430 fl muß der Übernehmer dem Vater zu Händen stellen.<br />

Bei der Protokollierung waren der Vater und seine Kinder anwesend und der Schwager<br />

Johann Scholz aus Dorf.<br />

1776.332.1<br />

1776 März 31<br />

Ehevertrag des Joseph Maria Mayer von Heitlern mit der ledigen Anna Guggemos von<br />

Weißensee.<br />

Die Braut bringt 750 fl mit in die Ehe, die ihr Vater Simpert Guggemos zu bezahlen hat,<br />

der Hochzeiter das ganze gerade übernommene Gut.<br />

Falls ein Ehepartner ohne Leibeserben verstirbt, wird auf beiden Seiten 100 fl Rückfall<br />

vereinbart.<br />

Beim Vertrag war auch der Bruder des Brautvaters, Jörg Guggemos, dabei.<br />

1776.335.1<br />

1776 April 5<br />

Benedikt Hitzelberger von Zell verkauft 4 Metzensaat im Winterthal um 54 fl an Stephan<br />

Schweiger von Kreuzegg.<br />

1776.336.1<br />

1776 April 6<br />

Es erscheinen die Töchter des verstorbenen Johann Schneider und seiner ebenfalls<br />

verstorbenen Frau Maria Sprenger, Anastasia und Barbara Schneider und geben zu<br />

Protokoll, daß Anastasia entschlossen sei, ihre von den Eltern erhaltene und<br />

gemeinsam genutzte Heimat samt der Bauersmannfahrnis und den Grundstücken der<br />

Schwester zu überlassen.<br />

Die Barbara übernimmt auch folgende Passivschulden:<br />

- an Herrn Horfrat und Probst in Füssen 200 fl<br />

- an die Stiftungen allda 100 fl<br />

- an Matthias Stick 50 fl<br />

- an die in Wertach verheiratete Schwester Maria Anna 150 fl<br />

- an die ledige Anastasia 50 fl<br />

- an die St. Sebastian-Kapelle 70 fl<br />

Die Anastasia verspricht, falls sie mit der Schwester auskommt, ihre im Haus habenden<br />

100 fl der Barbara zu belassen, wenn sie ledig versterben sollte. Die 50 fl aber darf sie<br />

zur freien Disposition verwenden. Außerdem darf die Anastasia lebenslang nutzen 1<br />

Pfanne, 1 gueggl, 1 Bettstatt, 2 Truhen und 1 Spinnrad und sie darf ungehindert<br />

waschen.<br />

1776.337.1<br />

1776 April 6<br />

Ehevertrag der Barbara Schneider von Weißbach mit dem Franz Erd von Vorderreute<br />

in der Pfarrei Wertach. Der Hochzeiter bringt in die Ehe 200 fl, die sein Bruder bezahlen<br />

muß, die Braut das eben übernommene Gut.<br />

Falls ein Ehepartner ohne Leibeserben verstirbt, beerbt ihn der überlebende Teil allein.<br />

1776.339.1<br />

200

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