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Briefprotokolle - Heimatverein Pfronten

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Schneider von Steinach, verkaufen 4 Metzensaat im Geißkopf um 101 fl an Anton<br />

Lotter von Steinach.<br />

1776.328.2<br />

1776 März 10<br />

Franziska Gschwender von Steinach und ihr Beistand Hans Leonhard Gschwender,<br />

verkaufen 6 Metzensaat am Wald (stoßen an Joseph Höß, Bläsele) und 4 Metzensaat<br />

unter dem Rainen um 370 fl und 2 fl 24 kr Leihkauf an Bernhard Schneider von<br />

Steinach.<br />

1776.329.1<br />

1776 März 24<br />

Kaspar Heer von Ried verkauft 4 Metzensaat in Wengles Wald („Mängles Wald“) um<br />

159 fl an Joseph Raiser, Wagner in Steinach.<br />

1776.330.1<br />

1776 März 24<br />

Die ledige Anna Maria Scholz von Ösch und in ihrem Namen ihr Bruder Johann Scholz<br />

von Dorf verkaufen 4 Metzensaat im Geißkopf um 120 fl an Joseph Renftle(?) von<br />

Steinach. Die Kaufsumme muß nach einem Jahr mit 5 % verzinst werden.<br />

1776.330.2<br />

1776 März 24<br />

Nach dem Tod des Gregor Nigg [+10.12.1775] verkauft Felix Zill von Kreuzegg 5<br />

Metzensaat am Leimacker („leim ackher“) um 58 fl an Michl ? von Rehbichel.<br />

1776.331.1<br />

1776 März 30<br />

Franziska Rist(?) von Ried verkauft 2 ½ Metzensaat, Taubenacker („tauben ackher“)<br />

genannt, um 20 fl an Stephan Schweiger von Kreuzegg.<br />

1776.331.2<br />

1776 März 31<br />

Christian Mayr, Waffenschmied von Heitlern, übergibt in Anbetracht seines hohen<br />

Alters Wohnbehausung, Hof und Baind mit Hofstattrecht, dann Kraut- und Wurzgarten<br />

samt der Hammerschmiede und 29 Metzensaat (2 in der unteren Ob, 1 am Wasser, 7<br />

am Weg, 4 am Gießen „an der Guessen“, 3 in der unteren Ob, 9 ebenda, 3 ebenda)<br />

und 3 Wiesmähder (1 in der hinteren Baind, 1 in der Beirerin („Beyreren“), 1 im Ahorn)<br />

sowie 3 Kühe an den Sohn Joseph Maria Mayer.<br />

Der Vater nimmt von der Übergabe aus die obere Stube und das dortige Inventar sowie<br />

12 Metzensaat im Haugental und 1 Wiesmahd.<br />

Falls der Vater mit dem Sohn nicht auskommt, behält er auch den halben Hausrat, 4<br />

Klafter Holz und eine Kuh.<br />

Es ist noch ein weiterer lediger Sohn Franz Paul Mayer vorhanden, der 600 fl<br />

ausgezahlt bekommt und 30 fl für die Ausfertigung und die Morgensuppe.<br />

Weiter muß der Übernehmer folgende Schulden „über Abzug seines Heiratsguts von<br />

1570 fl“ annehmen<br />

- an den Bruder Franz Paul Mayer 500 fl<br />

- an den Bruder Simon Mayer 120 fl<br />

- an die Schwester Theresia Mayer, verehel. Haf<br />

199

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